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Der Bahnhof Chalupki auf der Strecke zwischen Wien und Berlin ist nächtlicher Haltepunkt, hier wird der Zug geteilt, hier stehen die Schaffnerinnen rauchend auf dem Bahnsteig und warten ... Stöhnen in einem Abteil des Zuges, einer jungen Frau geht es nicht gut. Die Begegnung mit ihr wird für die Schlafwagenschaffnerin, die Protagonistin dieser genau beobachtenden und gestochen scharf geschriebenen Erzählung, zu einer Reise durch ihr eigenes Leben. Ein Leben auf der Flucht.

Produktbeschreibung
Der Bahnhof Chalupki auf der Strecke zwischen Wien und Berlin ist nächtlicher Haltepunkt, hier wird der Zug geteilt, hier stehen die Schaffnerinnen rauchend auf dem Bahnsteig und warten ... Stöhnen in einem Abteil des Zuges, einer jungen Frau geht es nicht gut. Die Begegnung mit ihr wird für die Schlafwagenschaffnerin, die Protagonistin dieser genau beobachtenden und gestochen scharf geschriebenen Erzählung, zu einer Reise durch ihr eigenes Leben. Ein Leben auf der Flucht.
Autorenporträt
Anna Albinus - 1986 in Mainz geboren, studierte Katholische Theologie, Judaistik und Kunstgeschichte in Freiburg i. Br. und Jerusalem. Für ihre in der edition.fotoTAPETA erschienene Novelle "Revolver Christi" wurde sie unter anderem mit dem Debütpreis beim Österreichischen Buchpreis 2021 sowie mit dem Rauriser Literaturpreis 2022 für ¿die beste Prosa-Erstveröffentlichung in deutscher Sprache¿ ausgezeichnet. Albinus lebt mit ihrer Familie in Greifswald.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Chalupki ist ein polnischer Grenzbahnhof, der früher Annaberg hieß, und an dem sich die Nachtzuglinie Berlin-Wien in die Richtungen Berlin und Warschau trennt: Er ist titelgebend für eine Erzählung von Anna Albinus, die die Rezensentin Manuela Reichart für sich einnimmt. Die Geschichte um eine Frau, die als Schaffnerin im Nachtzug arbeitet und dabei von Liebesgeschichten über Migration bis Abtreibungen im Zug verschiedene einschneidende Lebensmomente mitbekommt, begeistert sie vor allem dadurch, dass den Figuren ihre Geheimnisse gelassen werden, dass nicht alles sofort auserzählt wird. Gerne begibt sich Reichart auf die Suche nach den Spuren, die die Lektüre für sie legt, besonders, wenn die Erzählung so sympathisch ist wie d

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