Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Proseminar: Theodor Storm, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei den Titeln "Der Geist der Mutter" und "Eekenhof" lässt sich auf den ersten Blick keine Ähnlichkeit feststellen. Doch schenkt man der Literatur glauben, war Chamissos Gedicht dieInspiration von Storms Novelle. Und ist einem das noch nicht genug, gibt es sogar einen Brief von Storm an Heyse, in dem er es selbst niederschreibt: "Damit du mich nun nicht ganz inResignation [...] versunken meinest, will ich noch hinsetzen, da[ss] ich an einer Geschichte höchst vorsichtig schreibe [...]: "Es klingt wie eine Sage".[...] Die Veranlassung gab mir eineZeitschrift-Notiz über Chamissos "Geist der Mutter"."Aufgrund dieser Aussage ist die Frage, die man sich stellen sollte, nun nicht: "Wurde Storm von Chamisso inspiriert?", denn diese Antwort ist bereits bekannt, sondern eher: "Inwiefernverändert Storm die Geschichte damit dennoch Chamissos Einfluss erkennbar bleibt?", oder kurz gesagt: "Wo ähneln sich Chamissos und Storms Werk und wo unterscheiden sie sich?"
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