Der Senegal gehört trotz einer stabilen Demokratie zu den am wenigsten entwickelten Ländern und nimmt im Human Development Index den 157. von 177 Rängen ein. Die Primarschulen sind größtenteils überfüllt und nicht für jeden verfügbar, wobei die Einschulungsquote lediglich 75% beträgt. Somit sind die Zukunftsperspektiven für Jugendliche nicht die besten.
Mehr als Verständlich erscheint in diesem Zusammenhang die Wirkung afrikanischer Fußballstars aus Europäischen Spitzenklubs auf Kinder und Jugendliche. Fußball ist nicht nur ein Spiel das Spaß macht, sondern das vor allem in Entwicklungsländern oftmals als Tor zu einer besseren Welt angesehen wird.
Seit 2003 existiert das Projekt DIAMBARS in Saly, einem der touristisch und infrastrukturell gut erschlossenen Orte des Senegals. Idee und Leitmotiv der Gründer ist es, die Leidenschaft der Kinder und Jugendlichen, das Fußballspiel, als einen Motor für die Erziehung und Ausbildung zu benutzen.
Einmal im Jahr finden in jeder Provinz Senegals Auswahlspiele für das Institut DIAMBARS statt. Aus mehreren Tausend Kindern im Alter von 13 Jahren werden auf diese Weise 18 ausgewählt, die jeweils ab Oktober eine fünfjährige Ausbildung beginnen dürfen.
DIAMBARS erhebt den Anspruch mehr als nur Fußball und Schule zu verbinden. Im Institut sollen Jungen zu selbstständigen "Männern" werden. Es wird versucht ihnen nicht nur fußballerisches Können und Schulwissen, sondern auch moralische Werte und Tugenden näher zu bringen.
Die Untersuchung dieser Arbeit dreht sich um die Frage, ob die Idee, Fußball als einen Motor für Entwicklung zu benutzen, im Falle von DIAMBARS wirklich realisiert werden kann. Ist es möglich die Schüler nicht nur zu Champions im Fußball, sondern auch zu Champions im Leben auszubilden und wie soll dabei vorgegangen werden ?
Die vorliegende Untersuchung wurde als eine qualitative Studie über das Fußball- und Schulprojekt DIAMBARS in Saly (Senegal, Westafrika) angelegt. Dafür wurden Ende 2006 vor Ort 15 Interviews mit Schülern, Trainern und Lehrern durchgeführt. Die ebenfalls verwendeten Notizen und Beobachtungsprotokolle entstanden im selben Zeitraum von ca. 6 Wochen. Aus diesem Forschungsansatz entstanden zwei Arbeiten zum Thema Diambars die denselben Titel tragen. Diese bilden jedes für sich ein geschlossenes Werk, sind aber dennoch als Ganzes zu betrachten. Teil 1 der Studie wurde von Frau Melanie Rank verfasst und behandelt schwerpunktmäßig den Senegal, die Situation des Fußball in Afrika/Senegal und verschiedene Themen der Migration.
Mehr als Verständlich erscheint in diesem Zusammenhang die Wirkung afrikanischer Fußballstars aus Europäischen Spitzenklubs auf Kinder und Jugendliche. Fußball ist nicht nur ein Spiel das Spaß macht, sondern das vor allem in Entwicklungsländern oftmals als Tor zu einer besseren Welt angesehen wird.
Seit 2003 existiert das Projekt DIAMBARS in Saly, einem der touristisch und infrastrukturell gut erschlossenen Orte des Senegals. Idee und Leitmotiv der Gründer ist es, die Leidenschaft der Kinder und Jugendlichen, das Fußballspiel, als einen Motor für die Erziehung und Ausbildung zu benutzen.
Einmal im Jahr finden in jeder Provinz Senegals Auswahlspiele für das Institut DIAMBARS statt. Aus mehreren Tausend Kindern im Alter von 13 Jahren werden auf diese Weise 18 ausgewählt, die jeweils ab Oktober eine fünfjährige Ausbildung beginnen dürfen.
DIAMBARS erhebt den Anspruch mehr als nur Fußball und Schule zu verbinden. Im Institut sollen Jungen zu selbstständigen "Männern" werden. Es wird versucht ihnen nicht nur fußballerisches Können und Schulwissen, sondern auch moralische Werte und Tugenden näher zu bringen.
Die Untersuchung dieser Arbeit dreht sich um die Frage, ob die Idee, Fußball als einen Motor für Entwicklung zu benutzen, im Falle von DIAMBARS wirklich realisiert werden kann. Ist es möglich die Schüler nicht nur zu Champions im Fußball, sondern auch zu Champions im Leben auszubilden und wie soll dabei vorgegangen werden ?
Die vorliegende Untersuchung wurde als eine qualitative Studie über das Fußball- und Schulprojekt DIAMBARS in Saly (Senegal, Westafrika) angelegt. Dafür wurden Ende 2006 vor Ort 15 Interviews mit Schülern, Trainern und Lehrern durchgeführt. Die ebenfalls verwendeten Notizen und Beobachtungsprotokolle entstanden im selben Zeitraum von ca. 6 Wochen. Aus diesem Forschungsansatz entstanden zwei Arbeiten zum Thema Diambars die denselben Titel tragen. Diese bilden jedes für sich ein geschlossenes Werk, sind aber dennoch als Ganzes zu betrachten. Teil 1 der Studie wurde von Frau Melanie Rank verfasst und behandelt schwerpunktmäßig den Senegal, die Situation des Fußball in Afrika/Senegal und verschiedene Themen der Migration.