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Fachbuch aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,00, Fernschule Akademie für ganzheitliche Lebens- und Heilweisen in Haan (Akademie für ganzheitliche Lebens- und Heilweisen), Veranstaltung: Geprüfte Psychologische Beraterin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema (Arbeits-)Motivation begleitet mich in der Praxis seit einer Vielzahl von Jahren in unterschiedlichsten Zusammenhängen. Konnte ich anfangs beobachten, wie meine Kinder hochmotiviert den ersten Schultag erwarteten und die ersten Schulwochen und ¿jahre meisterten, stellte ich bald fest, dass sich die…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,00, Fernschule Akademie für ganzheitliche Lebens- und Heilweisen in Haan (Akademie für ganzheitliche Lebens- und Heilweisen), Veranstaltung: Geprüfte Psychologische Beraterin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema (Arbeits-)Motivation begleitet mich in der Praxis seit einer Vielzahl von Jahren in unterschiedlichsten Zusammenhängen. Konnte ich anfangs beobachten, wie meine Kinder hochmotiviert den ersten Schultag erwarteten und die ersten Schulwochen und ¿jahre meisterten, stellte ich bald fest, dass sich die Schuljahre der höheren Klassen eher durch Demotivation auszeichneten. Ähnlich ging es mir als junge Berufseinsteigerin und in Folge immer wieder nach einigen Jahren im gleichen Job: Die ersten Monate der neuen Aufgabe waren herausfordernd und spannend, gepaart mit Übernahme von Verantwortung und Führungsaufgaben und schneller als gedacht, stellte sich der Berufsalltag mit seiner Routine ein. Es war eine Frage der Zeit, bis sich erste Anzeichen von Unzufriedenheit breit machten. Die Lösung lag jeweils in der Übernahme von noch mehr Verantwortung oder Sonderprojekten, in der Suche nach neuen Ausbildungs- oder Qualifizierungsfeldern oder endete im Jobwechsel. Dabei war für mich nicht die Höhe des Gehaltes vordergründig, sondern Reiz und Motivation lagen bei jedem Wechsel in der neuen Aufgabenstellung, einer neu zu erkundenden Branche, einer bisher unbekannten Zielgruppe oder der besonderen Unternehmenskultur. Dieses Verhaltensphänomen stellte ich ebenfalls bei Kollegen/innen und Mitarbeiter/innen, aber auch bei Studenten/innen im Verlauf ihres Studiums fest und machte mich sensibel für Erkenntnisse der Motivationspsychologie und deren Anwendung im Studien- oder Berufsalltag. Eine wesentliche Rolle schien dabei extrinsische und intrinsische Motivation zu spielen, der ich unbedingt nachgehen wollte. Als ich im Herbst 2008 zufällig einen Artikel >Der fließende Weg zum Glück. Ich liebe meinen Job< in der 04/08-Ausgabe von ¿emotion, women at work° (Imre, 2008) las, wurde für mich klar, dass es mit Flow einen Zustand zu geben scheint, der die ganze Konzentration auf eine Tätigkeit lenkt und in dem es gelingt, in einer Tätigkeit voll und ganz aufzugehen. Der dabei entstehende Effekt: Dieser Zustand macht glücklich und motiviert. Das, was in diesem Artikel beschrieben wurde, hörte sich zum einen nach einer Lösung für mein Problem, was ich selbst über Jahre hatte, an und begeisterte mich zum anderen, weil ich, in der Zwischenzeit auf Unternehmensseite stehend, wusste, dass Mitarbeiter/innen nur dann kontinuierlich gute Leistungen und Arbeitsergebnisse erbringen können, wenn sie motiviert an ihren Aufgaben arbeiten.
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