Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Germanistik), Veranstaltung: Methodisch-Didaktische Aspekte DaZ, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet ist aus unserer heutigen Alltagskultur nicht mehr wegzudenken. Ursprünglich für militärische bzw. wissenschaftliche Zwecke entwickelt, nutzen heute über eine Milliarde Menschen die Möglichkeiten des WorldWideWeb.1 Bechthold-Hengelhaupt verdeutlicht den Erfolg des Internets treffend: Um etwa fünfzig Millionen amerikanische Nutzer zu haben, brauchte das Radio 38, das Fernsehen 14 und das WWW 4 Jahre. Im März 1999 waren 171 Millionen Menschen weltweit online, im März 2000 bereits 304 Millionen. 2 Auch im Schulalltag ist der Interneteinsatz heute unverzichtbar. Neben den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern eignet sich vor allem der Sprachunterricht für die Nutzung des Internets. Die Vielzahl an verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten, die Fülle an Bild-, Text- und Tonmaterials, die das Internet bereitstellt, kann den Fremdsprachenunterricht ohne Frage in vielen Bereichen bereichern.Diese Arbeit soll zeigen, wie vielseitig das Internet beim Fremdsprachenerwerb eingesetzt werden kann, welche Möglichkeiten es dem Lerner aber auch Lehrer bietet. Dabei werden zwei Nutzungsmodelle vorgestellt und kritisch untersucht. Grundlage sind hier die Arbeiten der Autoren Stork und Adamczak-Krysztofowicz als auch S. Ulrich und K. Kuzminykh.3 Mit Hilfe der Praxisbeispiele wird gezeigt, welche Chancen die Internetarbeit dem Fremdsprachenunterricht bietet. Darüber hinaus werden in dieser Arbeit Voraussetzungen vorgestellt, die zunächst geschaffen werden müssen, damit das Potenzial des Internets vollends genutzt werden kann.
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