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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,5, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob ein negativer Zusammenhang bezüglich der Chancen gesellschaftlicher Teilhabe von finanziell schlecht gestellten Menschen in Brasilien und liberaler Sozialstaatlichkeit besteht. Dabei wird hier von Geld als einem universalen Medium ausgegangen, welches Personen Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe gewährt.Fußball, Caipirinha, hübsche Frauen und Strand unter tropischer Sonne. So bislang ein beliebtes…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,5, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob ein negativer Zusammenhang bezüglich der Chancen gesellschaftlicher Teilhabe von finanziell schlecht gestellten Menschen in Brasilien und liberaler Sozialstaatlichkeit besteht. Dabei wird hier von Geld als einem universalen Medium ausgegangen, welches Personen Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe gewährt.Fußball, Caipirinha, hübsche Frauen und Strand unter tropischer Sonne. So bislang ein beliebtes Klischee, wenn es um das Bild Brasiliens im Ausland geht. Jedoch hat das Land nicht erst seit 2003 mit Beginn der Amtszeit des charismatischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva sein Gesicht vom Tropenparadies hin zum ernstzunehmendem Wirtschaftspartner und Organisator der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft geändert. Bedingt durch die mediale Aufmerksamkeit, welche dem tropischen Riesen seitder Auslosung am 30. Oktober 2007 in Zürich als Gastgeberland der Fußball-Weltmeisterschaft zukommt, rückt die schon lange schwelende, durch immense Ungleichheit bedingte Unzufriedenheit des brasilianischen Volkes mittels Massenausschreitungen und Protesten gegen, nach Auffassung der Demonstranten_INNEN, unverhältnismäßig hohe Investitionen des brasilianischen Staatsapparates in die Ausrichtung des Sportspektakels in den Fokus der Weltöffentlichkeit. So berichtet das Spiegel-Online-Magazin am Mittwoch, dem 19.06.2013, um 07:53 Uhr von der Niederschlagung zehntausender Demonstranten_INNEN durch den Einsatz von paramilitärischen Gruppen. Auf diesem Wege sollte in den Städten Rio de Janeiro, Fortaleza, Salvador de Bahia und Minas Gerais sowie in der Landeshauptstadt Brasilia für die Sicherheit der Organisation des FIFA World Cups gesorgt werden. Die Auflehnung der Bevölkerung gegen ungleich-hohe Ausgaben der Regierung für die Ausrichtung von Prestigeprojekten gegenüber sozialstaatlichen Projekten führt bei näherer Betrachtung zu dem Schluss, dass die Aufstände der benachteiligten brasilianischen Bevölkerungsgruppen mit einer Unterversorgung im öffentlichen Sektor zu tun hat.
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