Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Wirtschaftswissenschaften I), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Erkennung, Entwicklung und Nutzung von Kernkompetenzen ist den vergangenen Jahren weltweit in den strategischen Mittelpunkt der Geschäftsführungen der Wirtschaftsunternehmen gerückt. Firmen, die auf weite Differenzierung bauten, um damit ihr Risikopotenzial zu streuen, sind durch die extreme Dynamik eines immer globalisierender werdenden Umfelds an ihre Grenzen gestoßen.
Die daraus resultierende (Wieder-)Besinnung auf die Konzentration von Kernkompetenzen eines Unternehmens brachte die strategischen Entscheider dazu, einige nicht als Kernprozesse angesehene Funktionen oder Tätigkeiten an Fremdunternehmen auszulagern. Neben zunächst einfachen logistischen Aufgaben standen und stehen dafür bisher vor allem die Funktionen Rechnungswesen, Informationstechnologie und Personalwesen im Mittelpunkt der Betrachtung.
Im Laufe der Zeit hat sich die Logistik entwickelt und damit auch die Anforderungen an Logistikdienstleister. Die Logistik ist lange keine unterschätzte Funktion mehr, sondern ist mittlerweile schon Teil der Unternehmensstrategie. Aus dem Transportieren eines Gutes von A nach B ist heutzutage eine unternehmensübergreifende Integrations- und Steuerungsfunktion geworden.
Auch die Logistikdienstleister haben ständig neue Kompetenzen im logistiknahen Bereich entwickelt, auf die die Unternehmen aus Industrie und Handel vermehrt zugreifen. Ein weiterer Aspekt der Entwicklung ist die Erkenntnis, dass künftig partnerschaftliche Netzwerke zum einen größere Vorteile für die beteiligten Unternehmen bringen und zum anderen die Position im harten Wettbewerb verbessern kann.
Logistikleistungen und dazu angebotene Mehrwertdienste im Zusammenhang mit einem längerfristigen vertraglichen fixierten Vertrag werden im deutschen Sprachgebrauch als Kontraktlogistik bezeichnet.
Diese Diplomarbeit soll die Marktpotenziale und Chancen aufzeigen, die sich zukünftig im Kontraktlogistikbereich ergeben können. Zudem scheint es notwendig ein Katalog Anforderungen aus diversen Fachgebieten aufzustellen, um sich damit erfolgreich am Markt behaupten zu können.
Gang der Untersuchung:
Im zweiten Kapitel wird zunächst die Kontraktlogistik definiert, um dann zum besseren Verständnis die Entwicklung der Logistik und deren Teilprozesse zu beschreiben. Die ebenso unerlässliche Erklärung des Begriffes Supply Chain Management beendet das Grundlagenkapitel.
Auf den Begriff Outsourcing und die Motive dazu wird im dritten Kapitel eingegangen.
Hauptteil der Arbeit ist das vierte Kapitel, in dem nach einer kurzen Marktübersicht ausführlich auf die Anforderungen eingegangen wird, die Kontraktdienstleister beanspruchen und ebenso erfüllen sollen. Die Chancen insbesondere für mittelständische Unternehmen werden aufgezeigt. Abschließend werden rechtliche und informationstechnologische Aspekte rund um das Feld Kontraktlogistik erwähnt.
Im fünften Teil stehen Werkzeuge zu einem effizienten Controlling der Logistikdienstleistung im Mittelpunkt.
Im Fazit fasst der Autor die Chancen und Risiken im Bereich der Kontraktlogistik zusammen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
I.Inhaltsverzeichnisii
II.Abbildungsverzeichnisiv
III.Tabellenverzeichnisiv
IV.Abkürzungsverzeichnisv
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Aufbau2
2.Grundlagen3
2.1Kontraktlogistik3
2.1.1Begriffsabgrenzung3
2.1.2Teilnehmer in der Kontraktlogistik4
2.2Logistik7
2.2.1Entwicklung der Logistik7
2.2.2Teilprozesse der Logistik9
2.3Supply Chain Management11
3.Outsourcing13
3.1Make-or-Buy-Entscheidung13
3.2Chancen des Outsourcing16
3.3Risiken des Outsou...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Erkennung, Entwicklung und Nutzung von Kernkompetenzen ist den vergangenen Jahren weltweit in den strategischen Mittelpunkt der Geschäftsführungen der Wirtschaftsunternehmen gerückt. Firmen, die auf weite Differenzierung bauten, um damit ihr Risikopotenzial zu streuen, sind durch die extreme Dynamik eines immer globalisierender werdenden Umfelds an ihre Grenzen gestoßen.
Die daraus resultierende (Wieder-)Besinnung auf die Konzentration von Kernkompetenzen eines Unternehmens brachte die strategischen Entscheider dazu, einige nicht als Kernprozesse angesehene Funktionen oder Tätigkeiten an Fremdunternehmen auszulagern. Neben zunächst einfachen logistischen Aufgaben standen und stehen dafür bisher vor allem die Funktionen Rechnungswesen, Informationstechnologie und Personalwesen im Mittelpunkt der Betrachtung.
Im Laufe der Zeit hat sich die Logistik entwickelt und damit auch die Anforderungen an Logistikdienstleister. Die Logistik ist lange keine unterschätzte Funktion mehr, sondern ist mittlerweile schon Teil der Unternehmensstrategie. Aus dem Transportieren eines Gutes von A nach B ist heutzutage eine unternehmensübergreifende Integrations- und Steuerungsfunktion geworden.
Auch die Logistikdienstleister haben ständig neue Kompetenzen im logistiknahen Bereich entwickelt, auf die die Unternehmen aus Industrie und Handel vermehrt zugreifen. Ein weiterer Aspekt der Entwicklung ist die Erkenntnis, dass künftig partnerschaftliche Netzwerke zum einen größere Vorteile für die beteiligten Unternehmen bringen und zum anderen die Position im harten Wettbewerb verbessern kann.
Logistikleistungen und dazu angebotene Mehrwertdienste im Zusammenhang mit einem längerfristigen vertraglichen fixierten Vertrag werden im deutschen Sprachgebrauch als Kontraktlogistik bezeichnet.
Diese Diplomarbeit soll die Marktpotenziale und Chancen aufzeigen, die sich zukünftig im Kontraktlogistikbereich ergeben können. Zudem scheint es notwendig ein Katalog Anforderungen aus diversen Fachgebieten aufzustellen, um sich damit erfolgreich am Markt behaupten zu können.
Gang der Untersuchung:
Im zweiten Kapitel wird zunächst die Kontraktlogistik definiert, um dann zum besseren Verständnis die Entwicklung der Logistik und deren Teilprozesse zu beschreiben. Die ebenso unerlässliche Erklärung des Begriffes Supply Chain Management beendet das Grundlagenkapitel.
Auf den Begriff Outsourcing und die Motive dazu wird im dritten Kapitel eingegangen.
Hauptteil der Arbeit ist das vierte Kapitel, in dem nach einer kurzen Marktübersicht ausführlich auf die Anforderungen eingegangen wird, die Kontraktdienstleister beanspruchen und ebenso erfüllen sollen. Die Chancen insbesondere für mittelständische Unternehmen werden aufgezeigt. Abschließend werden rechtliche und informationstechnologische Aspekte rund um das Feld Kontraktlogistik erwähnt.
Im fünften Teil stehen Werkzeuge zu einem effizienten Controlling der Logistikdienstleistung im Mittelpunkt.
Im Fazit fasst der Autor die Chancen und Risiken im Bereich der Kontraktlogistik zusammen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
I.Inhaltsverzeichnisii
II.Abbildungsverzeichnisiv
III.Tabellenverzeichnisiv
IV.Abkürzungsverzeichnisv
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Aufbau2
2.Grundlagen3
2.1Kontraktlogistik3
2.1.1Begriffsabgrenzung3
2.1.2Teilnehmer in der Kontraktlogistik4
2.2Logistik7
2.2.1Entwicklung der Logistik7
2.2.2Teilprozesse der Logistik9
2.3Supply Chain Management11
3.Outsourcing13
3.1Make-or-Buy-Entscheidung13
3.2Chancen des Outsourcing16
3.3Risiken des Outsou...
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