Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg), Veranstaltung: Soziale Gesundheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit sind Impfungen in Bezug auf Säuglinge und Kleinkinder im Kontext der Sozialen Arbeit. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich diese Arbeit mit folgender zentraler Fragestellung: Welche Chancen und Gefahren bestehen bei Impfungen im Säuglings- und Kleinkindalter und inwiefern kann die Soziale Arbeit dabei eine relevante Rolle einnehmen? Um diese Frage zu beantworten, wird mit den Begriffserklärungen von drei relevanten Begriffen begonnen. Anschließend beschäftigt sich die Arbeit näher mit den Impfungen. Hierauf aufbauend werden die Grundlagen der Immunisierung erläutert, bevor daraufhin die rechtlichen Grundlagen und die Finanzierung in den Blick genommen werden. Im Hauptteil liegt der Fokus auf den Impfungen im Säuglings- und Kleinkindalter. Hier wird auf die Impfquoten sowie mögliche Beruhigungsmethoden eingegangen. Nachfolgend werden bekannte Nebenwirkungen und Impfschäden beschrieben. In der anschließenden Bewertung und Reflexion werden die Vor- und Nachteile gegenübergestellt. Der abschließende Teil widmet sich der Rolle der Sozialen Arbeit. Ein Fazit und ein möglicher Ausblick runden die Arbeit ab. Es ist allgemein bekannt, dass Infektionskrankheiten sowie deren gesundheitliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen die Menschheit schon immer begleitet haben und dies vermutlich auch weiterhin tun werden. Sie hinterlassen ihre Spuren im kulturellen und geschichtlichen Erbe der Menschen wie dies bei den bekannten Infektionskrankheiten Pest und Cholera der Fall war. Derzeit ist das sogenannte SARS-CoV-2-Virus aus der Familie der Coronaviren ein beständiges Thema sowohl in den Medien als auch in unserem Alltag. In den letzten Jahrzehnten hat die Verbesserung der Lebensbedingungen in Mitteleuropa jedoch zu einer gesünderen Bevölkerung beigetragen. Auch ein konsequenter Rückgang von Säuglings- und Müttersterblichkeit ist seit Längerem zu beobachten. Hierbei könnten die besseren Möglichkeiten der Prävention, also der Vorsorge durch beispielsweise Impfungen, eine wichtige Rolle gespielt haben. Doch insbesondere die schnelle Entwicklung des Impfstoffes gegen COVID-19, die weniger als drei Monate dauerte, rief in der deutschen Bevölkerung die Sorge hervor, ob dieser Impfstoff sicher und wirksam sei. Dies ist im Großen und Ganzen bei anderen Impfstoffen ebenso der Fall und das Thema spaltet die Gesellschaft.
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