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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,4, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet nimmt heutzutage einen immer höheren Stellenwert in der Gesellschaft ein. Unsere alltägliche Kommunikation ist mittlerweile fest mit Online-Angeboten verbunden und die Präsenz des Computers in Form von sozialen Netzwerken wie Facebook alltäglich. Insbesondere in der Jugend lässt sich eine zunehmende ,,Mediatisierung der Alltagswelten'' (Reindl 2015) feststellen. Das Statistik-Portal statista verzeichnet zur Verbreitung und Nutzung des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,4, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet nimmt heutzutage einen immer höheren Stellenwert in der Gesellschaft ein. Unsere alltägliche Kommunikation ist mittlerweile fest mit Online-Angeboten verbunden und die Präsenz des Computers in Form von sozialen Netzwerken wie Facebook alltäglich. Insbesondere in der Jugend lässt sich eine zunehmende ,,Mediatisierung der Alltagswelten'' (Reindl 2015) feststellen. Das Statistik-Portal statista verzeichnet zur Verbreitung und Nutzung des Internets in Deutschland im Jahr 2016 bei den 14- bis 19-jährigen eine Nutzungsrate von 100%. Die tägliche Dauer der Internetnutzung von Jugendlichen liegt bei 200 Minuten. Das Internet ist längst zu einer zentralen Informationsquelle geworden. Immer präsenter wird es daher auch für Ratsuchende, die sich Informationen und Unterstützung bei verschiedenen Problemen erhoffen. Die Lebensphase der Jugend ist eine Zeit, in der erhebliche Entwicklungsprozesse ablaufen, was nicht immer störungsfrei funktioniert. Beratung kann Unterstützung bieten und eine Orientierungshilfe für Jugendliche darstellen. Schleiffer schreibt, dass die Einrichtung spezieller Institutionen der psychosozialen Vorsorge darauf hindeutet, ,,dass mit der Entwicklung hin zur funktional ausdifferenzierten Gesellschaft sowohl eine Zunahme psychischer Problemlagen, als auch eine Sensibilisierung für diese einherging''. (Schleiffer 2010) Unter Berücksichtigung der Lebensweltorientierung von Beratungsansätzen ist es somit eine logische Schlussfolgerung, dass Unterstützungsmöglichkeiten mit dem Angebot der Onlineberatung erweitert werden. Dieses internetbasierte Beratungsangebot ist überwältigend und hat sich in den letzten Jahren zu einem eigenständigen Beratungszweig entwickelt. Neben der Beratung durch Einzelpersonen haben sich virtuelle Beratungsstellen zu spezifischen Themenkomplexen etabliert. Auch immer mehr große Institutionen der Wohlfahrtspflege wie der Deutsche Caritasverband e.V. ergänzen ihr Angebot durch internetbasierte Inserate. Aufgrund der rasanten Entwicklungen im Beratungssektor einerseits und in der Mediennutzung andererseits erscheint es wichtig zu untersuchen, welche Chancen durch die Onlineberatung geboten werden und welche Risiken damit einhergehen. Dieser Frage geht die vorliegende Ausarbeitung nach. Im Fokus steht dabei die Zielgruppe der Jugendlichen. Im ersten Teil der Arbeit werden einige themenspezifische Definitionen [...]
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