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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Esslingen (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Thema Demenz wird derzeit sowohl in der Fachwelt, als auch in der Politik vielfach diskutiert. Der Anteil, der an Demenz erkrankten Menschen, wird in Deutschland derzeit auf etwa eine Million Menschen geschätzt. In den nächsten Jahrzehnten ist mit einer Zunahme auf zwei Millionen zu rechnen, sollte es nicht zu kausalen Therapieerfolgen in der Medizin kommen. Die wachsende Anzahl demenzkranker Menschen, die eine…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Esslingen (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Thema Demenz wird derzeit sowohl in der Fachwelt, als auch in der Politik vielfach diskutiert. Der Anteil, der an Demenz erkrankten Menschen, wird in Deutschland derzeit auf etwa eine Million Menschen geschätzt. In den nächsten Jahrzehnten ist mit einer Zunahme auf zwei Millionen zu rechnen, sollte es nicht zu kausalen Therapieerfolgen in der Medizin kommen.
Die wachsende Anzahl demenzkranker Menschen, die eine adäquate Versorgung und Betreuung benötigen, stellt hohe Anforderungen an die Pflegeeinrichtungen, Pflegedienste und Angehörigen. Es werden circa 65% der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner als dementiell erkrankt eingestuft, und angesichts solcher Zahlen ist die Pflegepolitik zum Handeln aufgefordert. In den Einrichtungen und Einrichtungsverbänden der Altenhilfe wurde in den letzten Jahren nach innovativen Wegen zur Verbesserung der Betreuungsqualität und der Lebenssituation Dementer gesucht. Allerdings kann die Versorgungssituation noch nicht als befriedigend angesehen werden.
Die Voraussagen der neunten koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes vom Jahre 2000 besagen, dass innerhalb der nächsten 30 Jahre ein Anstieg um fast 7 Mio. auf dann mehr als 20 Mio. über 65-Jährige zu erwarten ist . Ob die Zahl der Demenzkranken ebenso rasant ansteigen wird, ist auf Grund von möglichen Vorbeuge- und Behandlungserfolgen nicht sicher festzustellen. Erste Hochrechnungen gehen allerdings von einem Anstieg der momentan geschätzten 1,13 Mio. Demenzkranken auf 1,95 Mio. im Jahre 2030 und auf 2,8 Mio. im Jahr 2050 aus. Es steht fest, dass die ökonomischen Belastungen bereits heute immens sind und die größte Versorgungslast von den Angehörigen getragen wird.
Daher ist es verständlich, dass die Betroffenen daran interessiert sind, ihrem finanziellen Einsatz entsprechend effektive Leistungen zu erhalten. Zugleich sind die Alten- und Pflegeeinrichtungen daran interessiert, einer ständig wachsenden Kundengruppe eine qualifizierte Versorgung anbieten zu können, um so ihre Wettbewerbsposition zu verbessern. Die hier aufgeführten Punkte machen deutlich, dass das Thema der geeigneten Wohn- und Betreuungsform für demente Bewohnerinnen und Bewohner von hoher Relevanz für alle Beteiligten ist.
Gang der Untersuchung:
In dieser Diplomarbeit möchte ich auf die Frage eingehen, welches die am besten geeignete Versorgungsform für demente Bewohnerinnen und Bewohner in der stationären Altenhilfe ist. In deutschen Pflegeeinrichtungen existieren unterschiedliche Modelle. In den meisten Fällen handelt es sich um eine integrative Wohn- und Betreuungsform, wo demente und nicht-demente Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam in einem Wohnbereich zusammenleben. Neuere Formen sind die segregative Wohn- und Betreuungsformen, wo beide Bewohnergruppen in räumlich getrennten Bereichen leben und wohnen.
Die zentralen Fragestellungen dieser Arbeit sind in zwei Zieldimensionen untergliedert. Der erste Schwerpunkt liegt in einer ausführlichen Literaturrecherche, um die unterschiedlichen Wohn- und Betreuungsformen für demente Bewohnerinnen und Bewohner vorzustellen, die in den stationären Altenhilfeeinrichtungen angeboten werden.
Hieraus können die Vor- oder Nachteile abgeleitet werden, die die segregative Wohn- und Betreuungsform für demente Bewohnerinnen und Bewohner und ihre Angehörigen im Vergleich zur integrativen Versorgung bringt. Ebenso wichtig ist die Frage, welchen Nutzen die nicht-dementen Bewohnerinnen und Bewohner und ihre Angehörigen durch die segregative oder die integrative Formen haben. Zusammenfassend soll die Frage beantwortet werden, für welche Bewohnerinnen und Bewohner die jeweilige Wohn- und Betreuungsform sinnvoll und förd...
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