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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 14 Punkte, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der problematischen Stellung der Bibel im heutigen Religionsunterricht, widmet sich diese Arbeit der Frage, ob beziehungsweise inwiefern die Bibeldidaktik durch eine Verbindung mit Bildernprofitieren kann.Peter Biehl hat bereits festgestellt: "Eine an den Symbolen orientierte biblische Didaktik ist geeignet, den Herausforderungen einer postmodernen pluralen Kultur und Gesellschaft zu entsprechen." Diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 14 Punkte, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der problematischen Stellung der Bibel im heutigen Religionsunterricht, widmet sich diese Arbeit der Frage, ob beziehungsweise inwiefern die Bibeldidaktik durch eine Verbindung mit Bildernprofitieren kann.Peter Biehl hat bereits festgestellt: "Eine an den Symbolen orientierte biblische Didaktik ist geeignet, den Herausforderungen einer postmodernen pluralen Kultur und Gesellschaft zu entsprechen." Diese Beobachtung soll auf die bildlichen Darstellungen biblischer Geschichten angewandt und überprüft werden, ob diese einen symbolischen Wert haben, der der Vermittlung biblischer Inhalte zuträgt.Dafür wird Bezug genommen auf den symboldidaktischen Ansatz Hubertus Halbfas, der sich im Zusammenhang mit seinen Überlegungen auch eingehend mit bildlichen Darstellungen der biblischen Geschichten auseinandergesetzt und diese im Hinblick auf ihre Leistung bewertet hat. Seine Überlegungen gewinnen insofern an Bedeutung, als im sogenannten "optischen Zeitalter" eine Flut von Bildern auf die Schülerinnen und Schüler eindringt und dieses Reizniveau deren Erwartungen an den Schulunterricht beeinflusst. Daraus ergibt sich außerdem die Schwierigkeit, dass die didaktisch eingesetzten Bilder einen besonderen Wert aufweisen müssen, um sich von der inflationären Bildverwendung im Alltag abheben zu können. Zunächst wird daher im Folgenden kurz ein Blick auf die Probleme der Bibeldidaktik geworfen sowie Halbfas Konzept der Symboldidaktik dargestellt. Daran schließt sich mit Bezugnahme auf die zuvor gelegten Grundlagen eine kritische Betrachtung bildlicher Darstellungen biblischer Inhalte an, wobei auch Halbfas eigene Bewertungen dieser berücksichtigt werden. Als Extrakt der Betrachtung wird abschließend herausgestellt, welche Chancen die Nutzung von Bildern im Rahmen der Bibeldidaktik eröffnet und welche Probleme dabei möglicherweise auftreten.
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