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Das Feld der Biotechnologie gehört zu einem der meist beforschten Wissenschaftsgebiete unserer Zeit und prägt in großem Maße unsere Vorstellungen von der Zukunft. So geben uns die neuesten technologischen Errungenschaften immer wieder Anlass fantastische Bilder und Vorstellungen über das in absehbarer Zeit Mögliche, zu kreieren. Diese Zukunftsbilder machen es uns aber gleichzeitig schwer, die wirklich vorhandenen Möglichkeiten, von unrealistischen Erwartungen zu trennen und somit späteren Enttäuschungen vorzubeugen. Es ist gerade diese Ambivalenz, welche Biotechnologie auch für die Ethik, im…mehr

Produktbeschreibung
Das Feld der Biotechnologie gehört zu einem der meist beforschten Wissenschaftsgebiete unserer Zeit und prägt in großem Maße unsere Vorstellungen von der Zukunft. So geben uns die neuesten technologischen Errungenschaften immer wieder Anlass fantastische Bilder und Vorstellungen über das in absehbarer Zeit Mögliche, zu kreieren. Diese Zukunftsbilder machen es uns aber gleichzeitig schwer, die wirklich vorhandenen Möglichkeiten, von unrealistischen Erwartungen zu trennen und somit späteren Enttäuschungen vorzubeugen. Es ist gerade diese Ambivalenz, welche Biotechnologie auch für die Ethik, im speziellen die Bioethik, interessant macht. Die vorliegende Arbeit setzt genau an diesem Punkt an und verfolgt dabei zwei Absichten. Zum einen wird ein spezielles biotechnologisches Verfahren auf dessen Potentiale, praktische Probleme und die sich stellenden ethischen Fragen hin untersucht. Hierbei handelt es sich um biomarkerbasierte klinische Studien, eine Erweiterung konventioneller klinischer Studien durch die Nutzung molekularer und genetischer Krankheitsindikatoren (Biomarker), um Therapien auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen. Zum andern wird allgemein die Problematik einer Überschätzung moderner (Bio-)Technologie thematisiert und ein Beispiel dafür geliefert, wie eine umfassende Betrachtung Fehleinschätzungen aufdecken kann und realistische Zukunftsprognosen ermöglicht.
Autorenporträt
Friedrich Gabel, M.A. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im BMBF-Projekt Aspekte einer gerechten Verteilung von Sicherheit in der Stadt (VERSS) am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen