Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist die Ermittlung typischer Problemstellungen ausländischer Direktinvestitionen, die sich aus den betreffenden chinesischen Rahmenbedingungen ergeben und die möglichen Erfolgsfaktoren eines Engagement in China.
Da die Chancen und Risiken und der daraus resultierende Erfolg bzw. Mißerfolg einer Direktinvestition sehr stark von den Umweltfaktoren des Landes abhängig sind, wurde im zweiten Kapitel besonders auf die externen Einflußfaktoren eingegangen. Die dargestellten wirtschaftlichen, politischen, kulturellen, sozialen und ethische Gesichtspunkte können damit Erfolgsfaktoren repräsentieren, auch wenn sie von der Unternehmung nicht gezielt beeinflußbar sind.
Das dritte Kapitel Investive Rahmenbedingungen beschäftigt sich mit den für das investierende Unternehmen relevanten rechtlichen und finanziellen Gesichtspunkte. Dabei werden wichtige Aspekte, wie Standortfaktoren, produktionsorientierte Faktoren, Handelshemmnisse und Fragen der Finanzierung, die einen unmittelbaren Einfluß auf die Chancen und Risiken von Direktinvestitionen haben, untersucht. Werden die allgemeinen Umweltfaktoren (in Kapitel II dargestellt) und die für das ausländische Unternehmen geltenden Bestimmungen (vgl. Kapitel III) zusammengefaßt, so ergibt sich eine ganz spezielle Umweltsituation, die sich auf das ausländische Unternehmen auswirkt. Aus dieser spezifischen Umweltsituation in China ergeben sich typische Einzelprobleme, die von den einzelnen Unternehmen und Managern gelöst werden müssen und über einen längeren Zeitraum bezüglich der erfolgskritischen Faktoren und Umfeldinteraktionen zusammengefaßt und analysiert werden können. Westliche Unternehmen müssen also in einem solchen Umfeld ihre unternehmenspolitischen Zielsetzungen ebenso anpassen, wie ihre Marketingstrategien und -instrumente. Beispielsweise sollen Informationsbeschaffung und Vetriebstrategien auf Behörden, Regionalverwaltung und informelle Machstrukturen ausgedehnt werden. Diese internen Einflußfaktoren wurden im letzten Kapitel analysiert.
Aus den typischen Interaktionen sollen dabei Hinweise auf Problemursachen gewonnen und Empfehlungen für die Praxis abgeleitet werden. Das betrifft Entscheidungen zu Vorbereitungen und Markteintritt, Partner, Standort, Kooperationsform, Marktstrategie und Management. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei nicht in der Darstellung und Analyse eines chinaspezifischen Strategieplanes. Dieses würde den Rahmen der Arbeit sprengen und muß somit ausgegliedert werden. Vielmehr sollen die allgemeinen und die für ausländische Investoren bestehenden Rahmenbedingungen untersucht werden und daraus Schlüsse für unternehmenspolitische Entscheidungen bei einem China-Engagement getroffen werden.
Bei der Ausarbeitung der Arbeit stützte sich die Autorin zum größten Teil auf chinabezogene Literaturquellen, sowohl aus dem Internet als auch aus wissenschaftlichen Abhandlungen. Da es bei dem Thema aus Gründen der Aktualität und der sich ständig ändernden chinesischen Gegebenheiten, auf zuverlässige aktuelle Informationen ankam, konnten bestehende, Veröffentlichungen nur im begrenzten Maße verwendet werden. Die Suche nach aktuellen Veröffentlichungen erwies sich als großes Problem, weshalb sich die Verfasserin vor allem bei aktuellen volkswirtschaftlichen Zahlen verstärkt auf Quellen aus dem Internet bzw. Zeitungen/Zeitschriften stützte. Speziell beim Internet, muß jedoch aus Datensicherheitsgründen auf die Zuverlässigkeit und Validität der Informationen hingewiesen werden und gleichfalls berücksichtigt werden. Dieses gilt vor allem bei chinesischen Websites. Des weiteren wird darauf hingewiesen, daß bei der Analyse der gesamtwirtschaftlichen Situation...
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Ziel dieser Arbeit ist die Ermittlung typischer Problemstellungen ausländischer Direktinvestitionen, die sich aus den betreffenden chinesischen Rahmenbedingungen ergeben und die möglichen Erfolgsfaktoren eines Engagement in China.
Da die Chancen und Risiken und der daraus resultierende Erfolg bzw. Mißerfolg einer Direktinvestition sehr stark von den Umweltfaktoren des Landes abhängig sind, wurde im zweiten Kapitel besonders auf die externen Einflußfaktoren eingegangen. Die dargestellten wirtschaftlichen, politischen, kulturellen, sozialen und ethische Gesichtspunkte können damit Erfolgsfaktoren repräsentieren, auch wenn sie von der Unternehmung nicht gezielt beeinflußbar sind.
Das dritte Kapitel Investive Rahmenbedingungen beschäftigt sich mit den für das investierende Unternehmen relevanten rechtlichen und finanziellen Gesichtspunkte. Dabei werden wichtige Aspekte, wie Standortfaktoren, produktionsorientierte Faktoren, Handelshemmnisse und Fragen der Finanzierung, die einen unmittelbaren Einfluß auf die Chancen und Risiken von Direktinvestitionen haben, untersucht. Werden die allgemeinen Umweltfaktoren (in Kapitel II dargestellt) und die für das ausländische Unternehmen geltenden Bestimmungen (vgl. Kapitel III) zusammengefaßt, so ergibt sich eine ganz spezielle Umweltsituation, die sich auf das ausländische Unternehmen auswirkt. Aus dieser spezifischen Umweltsituation in China ergeben sich typische Einzelprobleme, die von den einzelnen Unternehmen und Managern gelöst werden müssen und über einen längeren Zeitraum bezüglich der erfolgskritischen Faktoren und Umfeldinteraktionen zusammengefaßt und analysiert werden können. Westliche Unternehmen müssen also in einem solchen Umfeld ihre unternehmenspolitischen Zielsetzungen ebenso anpassen, wie ihre Marketingstrategien und -instrumente. Beispielsweise sollen Informationsbeschaffung und Vetriebstrategien auf Behörden, Regionalverwaltung und informelle Machstrukturen ausgedehnt werden. Diese internen Einflußfaktoren wurden im letzten Kapitel analysiert.
Aus den typischen Interaktionen sollen dabei Hinweise auf Problemursachen gewonnen und Empfehlungen für die Praxis abgeleitet werden. Das betrifft Entscheidungen zu Vorbereitungen und Markteintritt, Partner, Standort, Kooperationsform, Marktstrategie und Management. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei nicht in der Darstellung und Analyse eines chinaspezifischen Strategieplanes. Dieses würde den Rahmen der Arbeit sprengen und muß somit ausgegliedert werden. Vielmehr sollen die allgemeinen und die für ausländische Investoren bestehenden Rahmenbedingungen untersucht werden und daraus Schlüsse für unternehmenspolitische Entscheidungen bei einem China-Engagement getroffen werden.
Bei der Ausarbeitung der Arbeit stützte sich die Autorin zum größten Teil auf chinabezogene Literaturquellen, sowohl aus dem Internet als auch aus wissenschaftlichen Abhandlungen. Da es bei dem Thema aus Gründen der Aktualität und der sich ständig ändernden chinesischen Gegebenheiten, auf zuverlässige aktuelle Informationen ankam, konnten bestehende, Veröffentlichungen nur im begrenzten Maße verwendet werden. Die Suche nach aktuellen Veröffentlichungen erwies sich als großes Problem, weshalb sich die Verfasserin vor allem bei aktuellen volkswirtschaftlichen Zahlen verstärkt auf Quellen aus dem Internet bzw. Zeitungen/Zeitschriften stützte. Speziell beim Internet, muß jedoch aus Datensicherheitsgründen auf die Zuverlässigkeit und Validität der Informationen hingewiesen werden und gleichfalls berücksichtigt werden. Dieses gilt vor allem bei chinesischen Websites. Des weiteren wird darauf hingewiesen, daß bei der Analyse der gesamtwirtschaftlichen Situation...
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