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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wunsch des Menschens, Transaktionen ohne Intermediär durchzuführen, ist nicht neu. Bereits im Jahr 1999 formulierte US-amerikanische Wirtschaftswissenschafter Milton Friedman die Idee von s.g. kryptografischen Transaktionssystemen. Mit der Entwicklung des Bitcoin und dessen rasanter Wertsteigerung wuchs auch das Interesse an der dazugehörigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wunsch des Menschens, Transaktionen ohne Intermediär durchzuführen, ist nicht neu. Bereits im Jahr 1999 formulierte US-amerikanische Wirtschaftswissenschafter Milton Friedman die Idee von s.g. kryptografischen Transaktionssystemen. Mit der Entwicklung des Bitcoin und dessen rasanter Wertsteigerung wuchs auch das Interesse an der dazugehörigen Technologie. Auch im Banksektor erhielt das Thema eine enorme Aufmerksamkeit. Schließlich stellten die digitalen Währungen deren Daseinsberechtigung in Frage. Aus dieser Not machte der Bankensektor jedoch eine Tugend und entdeckte die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Blockchain-Technologie für sich. Dies spiegelt auch eine Umfrage des Bundesverbands Informationswirtschaft wieder. Dort gaben lediglich 6% der befragten Banken und Versicherungen an, dass die Blockchain-Technologie ihr aktuelles Geschäftsmodell bedroht. Vielmehr sieht der Sektor die Blockchain als eine Möglichkeit der Effizienzsteigerung sowie Anpassung der Produkte und Dienstleistungen.Beim Schuldscheindarlehen (in der Folge SSD) kann diese Transformation gut beobachtet werden. Im Jahr 2017 platzierte die LBBW gemeinsam mit der Daimler AG das erste SSD über eine Blockchain. Diesem Trend folgten zuletzt immer mehr Banken, was die Zukunftsfähigkeit der Technologie - aber auch dieses Anwendungsbereichs - unterstreicht. Welche Chancen und Risiken sich aus solchen Transaktionen ergeben, ist bisher allerdings nur bedingt bekannt. Deshalb widmet sich die folgende Seminararbeit genau diesem Thema.Der Aufbau der Arbeit wurde in sechs Kapitel untergliedert. Drei der sechs Kapitel schließen mit einer Bewertung, die den Rahmen der Seminararbeit eingrenzen. Um die Chancen und Risiken der Blockchain beim SSD herauszuarbeiten, ist es zudem notwendig, die Begrifflichkeit des SSD zu definieren. Anschließend werden die unterschiedlichen Arten der Blockchain-Technologie beschrieben und die damit auftretenden Möglichkeiten und Grenzen erläutert. Bevor das Thema in der Diskussion kritisch behandelt wird, werden die Chancen und Risiken der Blockchain-Technologie beim speziellen Fall des Schuldscheins herausgearbeitet. Dazu wurden veröffentlichte Experteninterviews und Fachbeiträge analysiert und aufbereitet. Die Ausarbeitung schließt mit dem Fazit.
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