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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Universität zu Köln (Volkswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Arbeit widmet sich dem Ziel, die Chancen und Risiken der EU-Osterweiterung aus volkswirtschaftlicher Perspektive zu erörtern. Da sämtliche Beitrittsländer gemäß Artikel 4 des Beitrittsvertrages bereits ab dem 1.Mai kommenden Jahres an der Wirtschafts- und Währungsunion teilnehmen, gälte es prinzipiell, Chancen und Risiken sowohl des EU- als auch des mittelfristig erwarteten Beitritts zum gemeinsamen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Universität zu Köln (Volkswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die Arbeit widmet sich dem Ziel, die Chancen und Risiken der EU-Osterweiterung aus volkswirtschaftlicher Perspektive zu erörtern. Da sämtliche Beitrittsländer gemäß Artikel 4 des Beitrittsvertrages bereits ab dem 1.Mai kommenden Jahres an der Wirtschafts- und Währungsunion teilnehmen, gälte es prinzipiell, Chancen und Risiken sowohl des EU- als auch des mittelfristig erwarteten Beitritts zum gemeinsamen Währungsraum abzuwägen. Hier möchte ich indes eine erste Einschränkung vornehmen: Schwerpunkt der Untersuchung ist die Zeit zwischen dem Beitritt zur EU und der Einführung der Einheitswährung in den MOEL. Insofern werden Erkenntnisse zu Chancen und Risiken des Beitritts zur Währungsunion, wie sie aus der Theorie optimaler Währungsräume hinreichend bekannt sind, in diese Arbeit nicht einfließen.
Die so eingegrenzte Aufgabenstellung verlangt eine Gegenüberstellung der (erwarteten) materiellen Kosten und des (erwarteten) materiellen Nutzens der Osterweiterung. Von einer Berücksichtigung immaterieller Wohlfahrtskomponenten, insbesondere der dauerhaften Sicherung von Frieden und Freiheit in Europa, wird daher abgesehen, obwohl gerade diese Überlegungen bei der Beurteilung der vorliegenden Erweiterungsrunde eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Da jedoch auch die verbleibenden Facetten des Themas noch so zahlreich sind, dass nicht alle detailliert behandelt werden können, werden in einem Überblickskapitel Ergebnisse verschiedener wissenschaftlicher Studien über Chancen und Risiken der EU-Osterweiterung jeweils aus Perspektive der aktuellen EU-Mitgliedstaaten sowie der beitretenden Länder zusammengefasst.
Im Hauptteil der Arbeit wird der Versuch unternommen, das Risiko einer Währungs- und Bankenkrise, dem die vier nordöstlichen Beitrittsländer Polen, Litauen, Lettland und Estland (NO 4) in der Zeit zwischen EU-Mitgliedschaft und Beitritt zur Währungsunion ausgesetzt sein werden, abzuschätzen. Die Untersuchung umfasst neben einer ausführlichen Darstellung des theoretischen Hintergrundes von Banken- und Währungskrisen eine Analyse des Gefährdungspotentials in den NO 4, die sowohl rechtliche und institutionelle Aspekte als auch makroökonomische Risikofaktoren einbezieht; hier sind insbesondere zu nennen: reale Aufwertung, Zuflüsse internationalen Kapitals sowie die Stabilität der jeweiligen nationalen Bankensysteme.
Aufbauend auf diese Analyse wird dann die Gefährdung der makroökonomischen Stabilität mit Hilfe des Signalansatzes empirisch abgeschätzt. Die Arbeit schließt mit einer eigenen Beurteilung, einigen wirtschaftspolitischen Empfehlungen sowie einer kurzen Schlussbetrachtung.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abkürzungsverzeichnis6
Abbildungsverzeichnis7
Tabellenverzeichnis8
1.Einleitung9
2.Überblick über Chancen und Risiken11
2.1Gemeinsame Chancen11
2.2Risiken für die Europäische Union12
2.3Risiken für den Euroraum16
2.4Risiken für die Beitrittsländer18
2.5Ausblick über den Fortgang der Untersuchung21
3.Ursachen von Finanzkrisen22
3.1Währungskrisenmodelle der ersten Generation23
3.2Währungskrisenmodelle der zweiten Generation25
3.3Vergleich und Kritik der Modellgenerationen30
3.4Bankenkrisen31
3.5Der Zusammenhang von Banken- und Währungskrisen32
3.6Übertragung von Währungskrisen35
4.Gefährdungspotentiale für Polen und das Baltikum37
4.1Rechtlicher und institutioneller Rahmen des Beitrittsprozesses38
4.1.1Liberalisierung des internationalen Kapitalverkehrs38
4.1.2Beitritt zum Wechselkursmechanismus39
4.1.3Wechselkursarrangements41
4.2Quellen makroökonomischer Instabilität42
4.2.1Rea...
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