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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: sehr gut (1,3), FernUniversität Hagen (Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften - Lehrgebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Abkehr von den fachspezifischen Qualifikationen hin zu umfassenden Kompetenzen, welche diese zwar einschließen aber weit darüber hinaus gehen, wird im Zuge der Diskussion um die Anpassung der beruflichen Ausbildung an die dramatischen Veränderungenin der Berufswirklichkeit seit längerem gefordert.So zeigte Mertens bereits…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: sehr gut (1,3), FernUniversität Hagen (Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften - Lehrgebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Abkehr von den fachspezifischen Qualifikationen hin zu umfassenden Kompetenzen, welche diese zwar einschließen aber weit darüber hinaus gehen, wird im Zuge der Diskussion um die Anpassung der beruflichen Ausbildung an die dramatischen Veränderungenin der Berufswirklichkeit seit längerem gefordert.So zeigte Mertens bereits im Jahre 1974 auf, dass die Zerfallszeit der erworbenen Qualifikationenpositiv mit ihrer Praxisnähe und negativ mit ihrem Abstraktionsniveau korreliere.Er forderte ein Abrücken von der Tendenz, angesichts der Unsicherheit über die Entwicklung der Arbeitsanforderungen das Angebot an Faktenwissen zu verbreitern.Stattdessen solle eine Hinwendung zu einer flexiblen Gestaltung der Bildungsinstitutionenund zu einer stärkeren Orientierung der Lernprozesse an transferfähigen Problemlösungsfähigkeitenund Kompetenzstrukturen angestrebt werden. Dohmen beschrieb dies folgendermaßen:"In einer Zeit, in der aus dramatischen Umbrüchen und Transformationeneine noch weitgehend unbekannte Zukunft entsteht, müssen auchim Berufsbildungsbereich über die Vermittlung aktuell funktionsspezifischer"Qualifikationen" hinaus verstärkt persönliche "Kompetenzen"entwickelt werden. Denn sie sind offenere subjektive Potentiale undVerhaltensdispositionen, die sich laufend durch die konstruktivlernendeVerarbeitung von Erfahrung und Informationen weiterentwickeln..." (Dohmen 1996, S. 3).Daraus verändern sich konsequenterweise der pädagogische Auftrag und das konkreteUnterrichten. Diese Veränderungen werden sowohl in der Didaktik als auch in der Lern- und Hirnforschung breit diskutiert und zum Teil auch vehement eingefordert, so dass der Eindruck entsteht, dieserParadigmenwechsel sei irreversibel.Ich möchte nun mit dieser Arbeit in komprimierter Form den Fragen nachgehen, obdieser Paradigmenwechsel mit der Einführung des Lernfeldkonzeptes (LFK) im schulischenTeil der beruflichen (Erst-) Ausbildung möglich ist. Ich werde die Vor- undNachteile der Einführung des LFKs aufzeigen und darauf hinweisen, was bei der unterrichtlichenUmsetzung grundsätzlich beachtet werden sollte.