Diplomarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,0, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Rhein-Neckar e. V., Sprache: Deutsch, Abstract: Mit rund 1,36 Mrd. Menschen lebt in der Volksrepublik (VR) China knapp ein Viertel der gesamten Weltbevölkerung. Die Fläche des Landes beträgt ca. 9,6 Mio. km², was der 25-fachen Fläche der Bundesrepublik Deutschland entspricht Diese Zahlen zeigen, dass China einen enormen Absatzmarkt mit vielen Abnehmern bietet und dort eine hohe Nachfrage an Konsum- und Investitionsgütern besteht.
Seit fast drei Jahrzehnten erreicht das Bruttosozialprodukt (BIP) nahezu kontinuierlich jährliche Wachstumsraten von mehr als 7%, die Prognosen für die nächsten Jahre sind ähnlich vielversprechend. China ist zentraler Produktionsstandort für Emerging Markets und belegte 2012 mit einem Zufluss ausländischer Direktinvestitionen in Höhe von 121 Mrd. USD weltweit den zweiten Platz nach den USA. Auch chinesische Direktinvestitionen im Ausland haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Dennoch hat Chinas gesamtwirtschaftliche Entwicklung noch nicht das Niveau großer Industrieländer erlangt. Die wirtschaftliche Öffnung 1978 und der Beitritt zur World Trade Organization (WTO) waren wichtige Meilensteine für die starken Zuflüsse von Direktinvestitionen nach China. Lohnsteigerungen lassen jedoch eine rückläufige Entwicklung erwarten.
Beim Vergleich der wirtschaftlichen Daten könnte die VR China bereits 2014 die USA als weltgrößte Volkswirtschaft ablösen. Aus diesem Grund ist die Markterschließung in China global agierender Unternehmen mehr und mehr unumgänglich geworden. Doch bevor ausländische Investoren Fuß auf dem chinesischen Markt fassen, sollten sie sowohl die Chancen als auch die Risiken für ein solches Engagement umfassend betrachten und untersuchen. Die Anzahl von Unternehmen, die über Patent- und Markenrechtsverletzungen, Personalfluktuation oder soziokulturelle Schwie
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Seit fast drei Jahrzehnten erreicht das Bruttosozialprodukt (BIP) nahezu kontinuierlich jährliche Wachstumsraten von mehr als 7%, die Prognosen für die nächsten Jahre sind ähnlich vielversprechend. China ist zentraler Produktionsstandort für Emerging Markets und belegte 2012 mit einem Zufluss ausländischer Direktinvestitionen in Höhe von 121 Mrd. USD weltweit den zweiten Platz nach den USA. Auch chinesische Direktinvestitionen im Ausland haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Dennoch hat Chinas gesamtwirtschaftliche Entwicklung noch nicht das Niveau großer Industrieländer erlangt. Die wirtschaftliche Öffnung 1978 und der Beitritt zur World Trade Organization (WTO) waren wichtige Meilensteine für die starken Zuflüsse von Direktinvestitionen nach China. Lohnsteigerungen lassen jedoch eine rückläufige Entwicklung erwarten.
Beim Vergleich der wirtschaftlichen Daten könnte die VR China bereits 2014 die USA als weltgrößte Volkswirtschaft ablösen. Aus diesem Grund ist die Markterschließung in China global agierender Unternehmen mehr und mehr unumgänglich geworden. Doch bevor ausländische Investoren Fuß auf dem chinesischen Markt fassen, sollten sie sowohl die Chancen als auch die Risiken für ein solches Engagement umfassend betrachten und untersuchen. Die Anzahl von Unternehmen, die über Patent- und Markenrechtsverletzungen, Personalfluktuation oder soziokulturelle Schwie
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