Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Finanzierungssituation kleiner und mittelständischer Unternehmen in der BRD ist gekennzeichnet durch große Probleme bei der Kapitalbeschaffung. Oftmals kommt es dabei zu Kapitalmangel, denn die Möglichkeiten der Eigenmittelzuführung sind für Unternehmer begrenzt. Daraus resultieren in der Regel eine schwache Eigenkapitalausstattung und eventuell Finanzierungsengpässe. Aber Investitionen in z.B. neue Produkte, neue Technologien oder um neue Märkte erschließen zu können, sind vor dem Hintergrund eines immer stärker werdenden globalen Wettbewerbs unabdingbar. Nur auf Basis einer soliden Unternehmensfinanzierung lassen sich Innovationskraft und Leistungsfähigkeit und damit die Existenz eines Unternehmens zukünftig sichern. Für mittelständische Unternehmen gilt es nun abzuwägen, ob nicht auch Finanzierungsformen aus dem Venture Capital bzw. Private Equity- oder dem Mezzanine- Bereich eine sinnvolle Ergänzung bieten, um die Eigenkapitaldecke zu stärken.
Die klassische Unternehmensfinanzierung in der BRD ist die Fremdkapitalaufnahme bei Banken und anderen Kreditinstituten. Durch die neuen Eigenkapitalrichtlinien für Kreditinstitute (Basel II) werden jedoch neue Kriterien bei der Kreditvergabe an mittelständische Unternehmen festgelegt.
Ziel von Basel II ist es, dass Kreditinstitute bei der Kreditvergabe zukünftig, abhängig von der individuellen Bonität des Kreditnehmers, unterschiedlich hohes Eigenkapital hinterlegen müssen. Vor diesem Hintergrund stellt sich zur Zeit die Frage nach den Auswirkungen einer Ausrichtung der Eigenkapitalhinterlegung am individuellen Bonitätsprofil von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Finanzierungsformen wie Private Equity und Mezzanine könnten hier eine Alternative zum klassischen Bankkredit darstellen.
Des Weiteren muss bei vielen deutschen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Nachfolgeregelung geklärt werden. Nach aktuellen Schätzungen werden ca. 355.000 deutsche Unternehmen in den nächsten fünf Jahren die Nachfolge regeln müssen. Häufig stehen den zukünftigen Unternehmensinhabern aber nicht die finanziellen Mittel zur Verfügung, um ein Unternehmen zu erwerben. Auch hier bieten Private Equity- bzw. Mezzanine- Finanzierungen eventuell Alternativen.
Die vorliegende Arbeit geht auf die Problematik der drei Bereiche Basel II, den Wettbewerbsfaktor Eigenkapitalquote und die Nachfolgefrage im Bezug auf mittelständische Unternehmen ein. Zusätzlich wird untersucht, inwieweit diese Bereiche entscheidende Gründe für mittelständische Unternehmen liefern, Finanzierungsmöglichkeiten im Venture Capital- bzw. Private Equity-Bereich sowie der Mezzanine- Finanzierung in Betracht zu ziehen. Dabei werden Chancen und Risiken der alternativen Finanzierungsformen abgewogen.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Chancen und Risiken für mittelständische Unternehmen durch Private Equity und Mezzanine- Finanzierungen . Gesamtziel der Arbeit ist es, die Instrumentarien der Finanzierungsformen Private Equity und Mezzanine sowie deren Varianten, als Alternativen für mittelständische Unternehmen zu beschreiben und ihre Eigenschaften im Bezug auf einen sinnvollen Einsatz in der Finanzierung von mittelständischen Unternehmen zu analysieren. Dabei lässt sich die Arbeit in zwei große Teile einteilen. Erstes Ziel der Arbeit ist es, die aktuellen Problemfelder für kleine und mittelständische Unternehmen zu benennen, zu beschreiben und aufzuzeigen welche Auswirkungen diese Problemfelder haben. Des Weiteren wird im zweiten Teil untersucht, welche Chancen und Risiken die Bereiche Venture...
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Die Finanzierungssituation kleiner und mittelständischer Unternehmen in der BRD ist gekennzeichnet durch große Probleme bei der Kapitalbeschaffung. Oftmals kommt es dabei zu Kapitalmangel, denn die Möglichkeiten der Eigenmittelzuführung sind für Unternehmer begrenzt. Daraus resultieren in der Regel eine schwache Eigenkapitalausstattung und eventuell Finanzierungsengpässe. Aber Investitionen in z.B. neue Produkte, neue Technologien oder um neue Märkte erschließen zu können, sind vor dem Hintergrund eines immer stärker werdenden globalen Wettbewerbs unabdingbar. Nur auf Basis einer soliden Unternehmensfinanzierung lassen sich Innovationskraft und Leistungsfähigkeit und damit die Existenz eines Unternehmens zukünftig sichern. Für mittelständische Unternehmen gilt es nun abzuwägen, ob nicht auch Finanzierungsformen aus dem Venture Capital bzw. Private Equity- oder dem Mezzanine- Bereich eine sinnvolle Ergänzung bieten, um die Eigenkapitaldecke zu stärken.
Die klassische Unternehmensfinanzierung in der BRD ist die Fremdkapitalaufnahme bei Banken und anderen Kreditinstituten. Durch die neuen Eigenkapitalrichtlinien für Kreditinstitute (Basel II) werden jedoch neue Kriterien bei der Kreditvergabe an mittelständische Unternehmen festgelegt.
Ziel von Basel II ist es, dass Kreditinstitute bei der Kreditvergabe zukünftig, abhängig von der individuellen Bonität des Kreditnehmers, unterschiedlich hohes Eigenkapital hinterlegen müssen. Vor diesem Hintergrund stellt sich zur Zeit die Frage nach den Auswirkungen einer Ausrichtung der Eigenkapitalhinterlegung am individuellen Bonitätsprofil von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Finanzierungsformen wie Private Equity und Mezzanine könnten hier eine Alternative zum klassischen Bankkredit darstellen.
Des Weiteren muss bei vielen deutschen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Nachfolgeregelung geklärt werden. Nach aktuellen Schätzungen werden ca. 355.000 deutsche Unternehmen in den nächsten fünf Jahren die Nachfolge regeln müssen. Häufig stehen den zukünftigen Unternehmensinhabern aber nicht die finanziellen Mittel zur Verfügung, um ein Unternehmen zu erwerben. Auch hier bieten Private Equity- bzw. Mezzanine- Finanzierungen eventuell Alternativen.
Die vorliegende Arbeit geht auf die Problematik der drei Bereiche Basel II, den Wettbewerbsfaktor Eigenkapitalquote und die Nachfolgefrage im Bezug auf mittelständische Unternehmen ein. Zusätzlich wird untersucht, inwieweit diese Bereiche entscheidende Gründe für mittelständische Unternehmen liefern, Finanzierungsmöglichkeiten im Venture Capital- bzw. Private Equity-Bereich sowie der Mezzanine- Finanzierung in Betracht zu ziehen. Dabei werden Chancen und Risiken der alternativen Finanzierungsformen abgewogen.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Chancen und Risiken für mittelständische Unternehmen durch Private Equity und Mezzanine- Finanzierungen . Gesamtziel der Arbeit ist es, die Instrumentarien der Finanzierungsformen Private Equity und Mezzanine sowie deren Varianten, als Alternativen für mittelständische Unternehmen zu beschreiben und ihre Eigenschaften im Bezug auf einen sinnvollen Einsatz in der Finanzierung von mittelständischen Unternehmen zu analysieren. Dabei lässt sich die Arbeit in zwei große Teile einteilen. Erstes Ziel der Arbeit ist es, die aktuellen Problemfelder für kleine und mittelständische Unternehmen zu benennen, zu beschreiben und aufzuzeigen welche Auswirkungen diese Problemfelder haben. Des Weiteren wird im zweiten Teil untersucht, welche Chancen und Risiken die Bereiche Venture...
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