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Welchen spezifischen Chancen und Risiken sind Einwanderer in einem auf Flexibilität ausgerichteten Arbeitsmarkt ausgesetzt? Wie unterschiedlich sind ihre Erfahrungen je nach Herkunftsland, Rechtsstatus, Geschlecht oder sozioökonomischem Hintergrund? Aufbauend auf empirischen Untersuchungen aus erster Hand in drei Städten der Niederlande werden die Lebens- und Arbeitsgeschichten von Migranten aus Brasilien verglichen und diskutiert. Dabei wird der besondere Fall der Haus- und Pflegedienstleistungen, ihre jüngste Expansion in der Europäischen Union und ihre Bindung an transnationale Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Welchen spezifischen Chancen und Risiken sind Einwanderer in einem auf Flexibilität ausgerichteten Arbeitsmarkt ausgesetzt? Wie unterschiedlich sind ihre Erfahrungen je nach Herkunftsland, Rechtsstatus, Geschlecht oder sozioökonomischem Hintergrund? Aufbauend auf empirischen Untersuchungen aus erster Hand in drei Städten der Niederlande werden die Lebens- und Arbeitsgeschichten von Migranten aus Brasilien verglichen und diskutiert. Dabei wird der besondere Fall der Haus- und Pflegedienstleistungen, ihre jüngste Expansion in der Europäischen Union und ihre Bindung an transnationale Arbeit berücksichtigt. Indem er die Stimmen von Migranten und einige sehr einflussreiche Beiträge aus der Sozialtheorie zusammenbringt, geht Manuel Abrantes auf wichtige Fragen bezüglich der tatsächlichen Funktionsweise und der Folgen von territorialen, organisatorischen und bürgerschaftlichen Grenzen ein. Der abschließende Vorschlag lautet, dass Grenzen nicht nur die Herkunfts- und Zielländer von Migranten trennen: Sie trennen auch die Migranten selbst aufgrund ihrer spezifischen Position in den rechtlichen und sozialen Strukturen.
Autorenporträt
Manuel Abrantes es un investigador en sociología económica afiliado a la Universidad Técnica de Lisboa. Trabaja principalmente en las relaciones laborales, la migración y la participación política.