Am Beispiel geschlechtersensibler Innovationen und deren Rahmenbedingungen wird ein detaillierter Blick auf die vernachlässigten Potenziale in Innovationsprozessen gerichtet.Ein erfolgreiches Ideen- und Innovationsmanagement setzt auf Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Umso mehr überrascht es, dass Unternehmen, öffentlich und private Einrichtungen vorhandene Potenziale ungenutzt lassen. So spielt Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern bislang keine Rolle bei den Überlegungen zur Steigerung der Innovationsfähigkeit. Mit dieser Veröffentlichung soll ein Beitrag geleistet…mehr
Am Beispiel geschlechtersensibler Innovationen und deren Rahmenbedingungen wird ein detaillierter Blick auf die vernachlässigten Potenziale in Innovationsprozessen gerichtet.Ein erfolgreiches Ideen- und Innovationsmanagement setzt auf Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Umso mehr überrascht es, dass Unternehmen, öffentlich und private Einrichtungen vorhandene Potenziale ungenutzt lassen. So spielt Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern bislang keine Rolle bei den Überlegungen zur Steigerung der Innovationsfähigkeit. Mit dieser Veröffentlichung soll ein Beitrag geleistet werden zur aktuellen Innovationsdebatte. Ausgangspunkt ist die viel diskutierte Innovationsschwäche in Deutschland.Notwendig scheint zweierlei: Zunächst geht es um eine geschlechtersensible Forschung und Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen. Dabei geht es jedoch nicht darum, Produkte und Dienstleistungen von Frauen für Frauen zu entwickeln und zu vermarkten. Um Frauen und Männer alsKundinnen und Kunden ernst zu nehmen, ihre z.T. gleichen, aber auch unterschiedlichen Bedürfnisse zu erkennen ist die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Innovationsprozess unerlässlich.Folgende Themen werden behandelt:- Wie können Frauen motiviert werden, sich an Innovationen zu beteiligen, von denen sie bislang fern gehalten wurden?- Wo innovieren Frauen schon erfolgreich, und es wird nicht zur Kenntnis genommen?- Wie kann diese Beteiligung am Innovationsprozess nachhaltig abgesichert werden?
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Autorenporträt
Nina Bessing, Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wissenschaft e.V.Monika Brandl, ver.di GewerkschaftsratsvorsitzendeCornelia Brandt, ver.di BundesvorstandDr. Monika Goldmann, TU Dortmund, SozialforschungsstelleProf. Dr. Doris Janshen, Universität Duisburg-Essen, Essener Kolleg für GeschlechterforschungDr. Klaus Kinkel, Vorsitzender Deutsche Telekom StiftungDr. Edelgard Kutzner, TU Dortmund, SozialforschungsstelleMatthias Lindner, ver.di BundesvorstandInaluk Schaefer, Deutsche TelekomProf. Dr. Martina Schraudner, TU BerlinLothar Schröder, Mitglied des ver.di BundesvorstandesProf. Barbara Schwarze, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-ChancengleichheitSylvia Stange, Deutsche TelekomProf. Dr. Axel Werwatz, TU BerlinDr. Andrea Wolffram, RWTH Aachen
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