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Begriffe wie Wettbewerb, Leistungsmessung, Schulautonomie und Privatisierung prägen seit nunmehr 20 Jahren Bildungsreformen in aller Welt obwohl zahlreiche Untersuchungen darauf hingewiesen haben, dass eine sogenannte "neue Steuerung" die Gefahr zusätzlicher Bildungsbenachteiligung mit sich bringt. Hannes Heise ging der Frage nach, inwiefern eine Verknüpfung von chancengleichheitsorientierter und wettbewerbsorientierter Bildungspolitik möglich ist. Zu diesem Zweck untersuchte er Reformen des englischen Schulsystems durch die Labour-Regierung (1997-2010). Dabei wird deutlich, dass einer…mehr

Produktbeschreibung
Begriffe wie Wettbewerb, Leistungsmessung, Schulautonomie und Privatisierung prägen seit nunmehr 20 Jahren Bildungsreformen in aller
Welt obwohl zahlreiche Untersuchungen darauf hingewiesen haben, dass eine sogenannte "neue Steuerung" die Gefahr zusätzlicher Bildungsbenachteiligung mit sich bringt. Hannes Heise ging der Frage nach, inwiefern eine Verknüpfung von chancengleichheitsorientierter und wettbewerbsorientierter Bildungspolitik möglich ist. Zu diesem Zweck untersuchte er Reformen des englischen Schulsystems durch die
Labour-Regierung (1997-2010). Dabei wird deutlich, dass einer
bildungspolitischen Verknüpfung von Chancengleichheit und Wettbewerb sehr enge Grenzen gesetzt sind und wiederum Nebenwirkungen in Erscheinung treten, die erneut zur Diskriminierung ohnehin gesellschaftlich benachteiligter Gruppen führen.