Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen Rechtliche Regelungen ¿ Problemanalysen ¿ Lösungen Herausgegeben:Krell, Gertraude
Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen Rechtliche Regelungen ¿ Problemanalysen ¿ Lösungen Herausgegeben:Krell, Gertraude
In innovativen Unternehmen und Verwaltungen findet zur Zeit eine Neuorientierung der Personalpolitik statt: Die Verwirklichung von Chancengleichheit wird als Wettbewerbs vorteil erkannt und deshalb als Komponente in den Zielkatalog aufgenommen. Urn dieses Ziel zu erreichen, bedarf es einer konsequenten Gleichstellungspolitik, die in den Mana gementproze13 integriert ist. AIle Prinzipien, Verfahren, Instrumente und Praktiken der Personalpolitik sind dahingehend unter die Lupe zu nehmen, ob sie zur Benachteiligung von Frauen, Milttern, Vatern oder anderen Beschaftigtengruppen beitragen bzw. ob…mehr
In innovativen Unternehmen und Verwaltungen findet zur Zeit eine Neuorientierung der Personalpolitik statt: Die Verwirklichung von Chancengleichheit wird als Wettbewerbs vorteil erkannt und deshalb als Komponente in den Zielkatalog aufgenommen. Urn dieses Ziel zu erreichen, bedarf es einer konsequenten Gleichstellungspolitik, die in den Mana gementproze13 integriert ist. AIle Prinzipien, Verfahren, Instrumente und Praktiken der Personalpolitik sind dahingehend unter die Lupe zu nehmen, ob sie zur Benachteiligung von Frauen, Milttern, Vatern oder anderen Beschaftigtengruppen beitragen bzw. ob sie Ansatzpunkte fur mehr Chancengleichheit bieten. Wer diesen erfolgversprechenden Weg gehen will, findet in diesem Buch das dazu erfor derliche Grundlagenwissen sowie vielfaltige Anregungen. Die von Fachleuten aus Wis senschaft und Praxis verfa13ten Beitrage decken fast das gesamte 'Standardrepertoire' der Personalpolitik abo Angesprochen werden auch und insbesondere Themen, die bislang im Zusammenhang mit der Chancengleichheit von Frauen und Mannern eher stiefmiltterlich behandelt worden sind. Dies sind beispielsweise: Personalbeurteilung und Leistungsver giltung, Reorganisation und Arbeitsgestaltung sowie Probleme mannlicher Beschaftigter, Berufund Privati eben miteinander zu vereinbaren. In den Grundlagenbeitragen finden sich erst ens -in geraffier Form -die fur das jeweilige Handlungsfeld bedeutsamen Rechtsnormen, zweitens Forschungsergebnisse und/oder Erfahrungen ilber mogliche oder tatsachliche Benachteiligungen als Problemanalysen sowie drittens Losungsvorschlage. WeJche Losungen bereits in Unternehmen und Ver waltungen gefunden und umgesetzt worden sind - und mit weJchem Erfolg - kann dar ilber hinaus den Praxisbeitragen entnommen werden. Schliel3lich werden auch ilberbe triebliche Initiativen und Aktivitaten dokumentiert.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. Gertraude Krell ist Universitätsprofessorin für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Personalpolitik an der Freien Universität in Berlin.
Inhaltsangabe
Mit Chancengleichheit auf Erfolgskurs - Total E-Quality - Geleitwort.- Management der Betrieblichen Gleichstellungspolitik.- Chancengleichheit durch Gleichstellungspolitik - eine Neuorientierung.- Politik der Chancengleichheit in Großunternehmen: Ergebnisse einer Befragung.- Kommunale Verwaltungsmodernisierung und Gleichstellungspolitik.- Strategien der Implementierung von Gleichstellungsmaßnahmen.- Praxisbeispiel: Geschäftsleitung und Betriebsrat erarbeiten ein Frauenförderprogramm oder: Konsens ist möglich.- Was Personalverantwortliche über das Verbot der mittelbaren Geschlechtsdiskriminierung wissen sollten.- Gleichheit, Differenz, Dekonstruktion: Vom Nutzen theoretischer Ansätze der Frauen- und Geschlechterforschung für die Praxis.- Personalbewegungen.- Gewinnung und Auswahl von MitarbeiterInnen.- Diskriminierungsfreie Beurteilung von Mitarbeiterinnen.- Praxisbeispiel Stadt München: Beurteilungsverfahren sind nicht geschlechtsneutral.- Weiterbildung von Mitarbeiterinnen.- Praxisbeispiel Modellprojekt "Qualifikationserhalt durch Personalentwicklungsplanung": Weiterbildung im Erziehungsurlaub.- Erziehungsurlaubswillige Männer.- Praxisbeispiel Schering: Von der "Berufs- und Lebensplanung" für Frauen zur "persönlichen Entwicklungsplanung" für beide Geschlechter. Erfahrungen mit einem Seminarangebot.- Auslandseinsatz weiblicher Führungskräfte.- Arbeitsgestaltung.- Reorganisation und Arbeitsgestaltung: Ansatzpunkte zur Lockerung der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung.- Prospektive Gleichstellung durch Business Process Reengineering.- Qualifizierte Mischarbeit im kommunalen Schreibdienst - von einer Forderung zur "Humanisierung des Arbeitslebens" zu einem Instrument der Personalsteuerung.- Praxisbeispiel: QualifizierteMischarbeit - Frauenförderliche Arbeitsgestaltung für Angestellte im Schreibdienst im bremischen öffentlichen Dienst.- Statusneutrale Teilzeitarbeit - von der Fiktion zur Umsetzung.- Entgelt- und Sozialpolitik.- Anforderungsabhängige Entgeltdifferenzierung: Orientierungshilfen auf dem Weg zu einer diskriminierungsfreie(re)n Arbeitsbewertung.- Leistungsabhängige Entgeltdifferenzierung: Leistungslohn, Leistungszulagen, Leistungsbeurteilung auf dem gleichstellungspolitischen Prüfstand.- "Wenn das Kind in den Kindergarten geht, dann wird sie wiederkommen. Und das ist auch so gewünscht" - Wie und warum Unternehmen betriebliche Kinderbetreuung fördern.- Praxisbeispiel Bertelsmann: Die Kindertagesstätte "Tabaluga" - ein Kooperationsprojekt mit der Stadt München.- Zusammenarbeit und Führung.- "Vorteile eines neuen, weiblichen Führungsstils" - zur Fragwürdigkeit einer derzeit vielstrapazierten Behauptung.- Personalpolitik für weibliche und männliche Führungskräfte: Verharren im 'So-als-ob'-Zustand der formalen Chancengleichheit oder Aufbruch zur Durchsetzung einer faktischen Gleichstellung?.- Managing Diversity-Trainings.- Praxisbeispiel Telekom: "Fair bringt mehr" - ein Trainingsprogramm (nicht nur) zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Frauen und Männern.- Praxisbeispiel Schering: Frauen und Männer im Dialog.- Sexuelle Belästigung und Gewalt: (K)ein Thema für Personalverantwortliche?.
Mit Chancengleichheit auf Erfolgskurs - Total E-Quality - Geleitwort.- Management der Betrieblichen Gleichstellungspolitik.- Chancengleichheit durch Gleichstellungspolitik - eine Neuorientierung.- Politik der Chancengleichheit in Großunternehmen: Ergebnisse einer Befragung.- Kommunale Verwaltungsmodernisierung und Gleichstellungspolitik.- Strategien der Implementierung von Gleichstellungsmaßnahmen.- Praxisbeispiel: Geschäftsleitung und Betriebsrat erarbeiten ein Frauenförderprogramm oder: Konsens ist möglich.- Was Personalverantwortliche über das Verbot der mittelbaren Geschlechtsdiskriminierung wissen sollten.- Gleichheit, Differenz, Dekonstruktion: Vom Nutzen theoretischer Ansätze der Frauen- und Geschlechterforschung für die Praxis.- Personalbewegungen.- Gewinnung und Auswahl von MitarbeiterInnen.- Diskriminierungsfreie Beurteilung von Mitarbeiterinnen.- Praxisbeispiel Stadt München: Beurteilungsverfahren sind nicht geschlechtsneutral.- Weiterbildung von Mitarbeiterinnen.- Praxisbeispiel Modellprojekt "Qualifikationserhalt durch Personalentwicklungsplanung": Weiterbildung im Erziehungsurlaub.- Erziehungsurlaubswillige Männer.- Praxisbeispiel Schering: Von der "Berufs- und Lebensplanung" für Frauen zur "persönlichen Entwicklungsplanung" für beide Geschlechter. Erfahrungen mit einem Seminarangebot.- Auslandseinsatz weiblicher Führungskräfte.- Arbeitsgestaltung.- Reorganisation und Arbeitsgestaltung: Ansatzpunkte zur Lockerung der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung.- Prospektive Gleichstellung durch Business Process Reengineering.- Qualifizierte Mischarbeit im kommunalen Schreibdienst - von einer Forderung zur "Humanisierung des Arbeitslebens" zu einem Instrument der Personalsteuerung.- Praxisbeispiel: QualifizierteMischarbeit - Frauenförderliche Arbeitsgestaltung für Angestellte im Schreibdienst im bremischen öffentlichen Dienst.- Statusneutrale Teilzeitarbeit - von der Fiktion zur Umsetzung.- Entgelt- und Sozialpolitik.- Anforderungsabhängige Entgeltdifferenzierung: Orientierungshilfen auf dem Weg zu einer diskriminierungsfreie(re)n Arbeitsbewertung.- Leistungsabhängige Entgeltdifferenzierung: Leistungslohn, Leistungszulagen, Leistungsbeurteilung auf dem gleichstellungspolitischen Prüfstand.- "Wenn das Kind in den Kindergarten geht, dann wird sie wiederkommen. Und das ist auch so gewünscht" - Wie und warum Unternehmen betriebliche Kinderbetreuung fördern.- Praxisbeispiel Bertelsmann: Die Kindertagesstätte "Tabaluga" - ein Kooperationsprojekt mit der Stadt München.- Zusammenarbeit und Führung.- "Vorteile eines neuen, weiblichen Führungsstils" - zur Fragwürdigkeit einer derzeit vielstrapazierten Behauptung.- Personalpolitik für weibliche und männliche Führungskräfte: Verharren im 'So-als-ob'-Zustand der formalen Chancengleichheit oder Aufbruch zur Durchsetzung einer faktischen Gleichstellung?.- Managing Diversity-Trainings.- Praxisbeispiel Telekom: "Fair bringt mehr" - ein Trainingsprogramm (nicht nur) zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Frauen und Männern.- Praxisbeispiel Schering: Frauen und Männer im Dialog.- Sexuelle Belästigung und Gewalt: (K)ein Thema für Personalverantwortliche?.
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