Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Koblenz (Grundlagen der Fachwissenschaft Soziale Arbeit), Veranstaltung: Soziale Gerechtigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit möchte ich bezogen auf den Schultyp der Grundschulen im Bereich Förderung von Lernschwächen und deren Integration auf die Verbindung zwischen primären und sekundären Einflussfaktoren eingehen. Außerdem möchte ich der Frage nachgehen, inwieweit soziale und persönliche Nachteile im Schulalltag Berücksichtigung finden. In dem Zusammenhang bezeichne ich alle Arten von Störungen, die verschiedensten Arten geistiger und körperlicher Beeinträchtigungen und die soziale Herkunft als primärer Ungleichheitsfaktor. Den Schwerpunkt lege ich hier auf die Lern- und Förderbedingungen für Kinder im Speziellen mit Verhaltensaufälligkeiten, die als soziale und emotionale Probleme zutage treten und eine Folge von Teilleistungsstörungen sein können. Zunächst werde ich die Situation in Deutschland und vergleichend mit anderen europäischen Ländern, insbesondere Finnland, anhand statistischer Erhebungen beleuchten sowie partiell den dahinter stehenden finanziellen Aufwand. An einem Beispiel aus der Praxis im Bundesland Sachsen werde ich aufzeigen welche Fördermöglichkeiten im bestehenden System zur Verfügung stehen und wie sie in Anspruch genommen werden können. Die hier vorgeschlagenen Lösungsmöglichkeiten setzen an den Veränderungen der bestehenden institutionellen und organisationsstrukturellen Eigenschaften an mit dem Ziel, die primären Ungleichheitsfaktoren außer Kraft zu setzten.
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