Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen müssen sich heute schneller und häufiger denn je verändern um dem zunehmenden Wettbewerb standzuhalten und damit die eigene Existenz und den Fortbestand der Unternehmung zu sichern.
Die Ursache für die grundsätzlich unstatische Situation eines jeden Unternehmens wird unter Betrachtung unseres Wirtschaftssystems schnell deutlich; ein Unternehmen agiert nicht isoliert am Markt sondern in Wechselbeziehung mit der Unternehmensumwelt, deren Komponenten sich dynamisch verändern und somit Einfluss nehmen auf das Unternehmen und dessen Handlungen.
Die Gründe für die zunehmende Dynamik der Veränderung in Unternehmen sind jedoch spezifischeren Faktoren zuschreiben.
[...]
Die Auswirkungen der steigenden Veränderungsdynamik sind allgegenwärtig, Fusionen, Pleiten Neugründungen und Entlassungen sind an der Tagesordnung. Unternehmerisches Wirtschaften und
betriebl. Management vollzieht sich heute unter ganz anderen Vorraussetzungen als noch vor wenigen Jahren.
Diese Entwicklungen sind für ein Unternehmen Risiko & Chance zugleich sich am Markt zu behaupten, und dabei die eigene Position zu festigen und auszubauen. Die Herausforderungen und notw. Veränderungen müssen jedoch erkannt und angenommen werden, es müssen Konzepte und Strategien entwickelt und umgesetzt werden um das Unternehmen langfristig erfolgreich zu positionieren. Für solch grundlegende strategische Änderungen hat sich im Lauf der Jahre ein eigenes Fachgebiet entwickelt: Das Change-Management.
Erstaunlicherweise erreichen nach einer Studie von Arthur D. Little nur 17% der Veränderungsprojekte ihre eigentlichen Projektziele.
Diese geringe Prozentzahl ist auf den ersten Blick überraschend, bedenkt man den gesamten literarischen Umfang dieses Lehrgebietes. Bei jedoch näherer Betrachtung der verfügbaren Literatur sticht ein Punkt besonders ins Auge, Veränderungsmanagement wird meist anhand einer projekthaften mechanischen Vorgehensweise beschrieben, ähnlich einem Software-Algorithmus. Rosenstiel kritisiert zu recht dass Change-Management Konzepte primär aus ingenieurs- und wirtschaftswissenschaftlicher Sicht entwickelt worden sind, und verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse und Überlegungen kaum berücksichtigen.
Bedenkt man die Tatsache dass eine neue Strategie Beschäftigte mit zum Teil ganz unterschiedlichen Stellungen, Mentalitäten und Denkweisen betrifft liegt die Vermutung nahe dass die Schwierigkeit bei Veränderungen nicht in der Konzeption sondern in deren Umsetzung zu suchen ist.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Ursache für die grundsätzlich unstatische Situation eines jeden Unternehmens wird unter Betrachtung unseres Wirtschaftssystems schnell deutlich; ein Unternehmen agiert nicht isoliert am Markt sondern in Wechselbeziehung mit der Unternehmensumwelt, deren Komponenten sich dynamisch verändern und somit Einfluss nehmen auf das Unternehmen und dessen Handlungen.
Die Gründe für die zunehmende Dynamik der Veränderung in Unternehmen sind jedoch spezifischeren Faktoren zuschreiben.
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Die Auswirkungen der steigenden Veränderungsdynamik sind allgegenwärtig, Fusionen, Pleiten Neugründungen und Entlassungen sind an der Tagesordnung. Unternehmerisches Wirtschaften und
betriebl. Management vollzieht sich heute unter ganz anderen Vorraussetzungen als noch vor wenigen Jahren.
Diese Entwicklungen sind für ein Unternehmen Risiko & Chance zugleich sich am Markt zu behaupten, und dabei die eigene Position zu festigen und auszubauen. Die Herausforderungen und notw. Veränderungen müssen jedoch erkannt und angenommen werden, es müssen Konzepte und Strategien entwickelt und umgesetzt werden um das Unternehmen langfristig erfolgreich zu positionieren. Für solch grundlegende strategische Änderungen hat sich im Lauf der Jahre ein eigenes Fachgebiet entwickelt: Das Change-Management.
Erstaunlicherweise erreichen nach einer Studie von Arthur D. Little nur 17% der Veränderungsprojekte ihre eigentlichen Projektziele.
Diese geringe Prozentzahl ist auf den ersten Blick überraschend, bedenkt man den gesamten literarischen Umfang dieses Lehrgebietes. Bei jedoch näherer Betrachtung der verfügbaren Literatur sticht ein Punkt besonders ins Auge, Veränderungsmanagement wird meist anhand einer projekthaften mechanischen Vorgehensweise beschrieben, ähnlich einem Software-Algorithmus. Rosenstiel kritisiert zu recht dass Change-Management Konzepte primär aus ingenieurs- und wirtschaftswissenschaftlicher Sicht entwickelt worden sind, und verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse und Überlegungen kaum berücksichtigen.
Bedenkt man die Tatsache dass eine neue Strategie Beschäftigte mit zum Teil ganz unterschiedlichen Stellungen, Mentalitäten und Denkweisen betrifft liegt die Vermutung nahe dass die Schwierigkeit bei Veränderungen nicht in der Konzeption sondern in deren Umsetzung zu suchen ist.
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