Ulrich, Veronica, Adalberto, Valentina und Denis verbringen ihrer Sommerferien in einem europäischen Freundschaftscamp. Sie kommen aus verschiedenen Nationen und sollen sich und ihre jeweilige Heimat besser kennenlernen. Geleitet wird das Camp von Jean-Jacques, einem gutaussehenden Franzosen, in den sich Valentina sofort verliebt. Ihre jüngere Schwester Veronica ist auch begeistert, wenn auch nicht von Jean-Jacques, sondern von den Hühnern im Stall nebenan. Ulrich aus Deutschland wiederum, ist nur auf Wunsch seines Vaters dabei. Er teilt sich mit Adalberto ein Zelt und spricht anfangs kein Wort. Ganz im Gegensatz zu Denis, dem Franzosen, der sich für unwiderstehlich hält, den König des Camps spielt und die Aktivitäten des Campleiters torpediert. Dabei gibt sich Jean-Jacques alle Mühe, den Kindern ein abwechslungsreiches und abenteuerliches Programm zu bieten. Und abenteuerlich wird es spätestens dann, als Adalberto in den Fluss fällt und von der Strömung mitgerissen wird. Stilistisch einfallsreich erzählt. Mit wechselnden Verfassern, verschiedenen Perspektiven. Mal sind es Briefe, mal (streng geheime) Tagebücher, mal Postkarten, mal Zettelchen. Ein freches Mosaik unterschiedlicher Stimmen und Sichtweisen