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Erziehung hat chaotische Züge angenommen. Erziehungsschwierigkeiten breiten sich aus und münden immer häufiger in destruktive Aggressivität. Otto Speck geht den Gründen nach, die zur gegenwärtigen Verunsicherung in der Erziehung geführt haben: Ausgeklammert und vernachlässsigt wurde und wird insbesondere die moralische Dimension kindlichen und jugendlichen Verhaltens und des erzieherischen Handelns. Selbstbestimmte Erziehung wird fehlinterpretiert in Richtung bloßer Freiheitlichkeit. Erziehung und Erziehungshilfe für Kinder und Jugendliche mit emotionalen und sozialen Schwierigkeiten muß sich…mehr

Produktbeschreibung
Erziehung hat chaotische Züge angenommen. Erziehungsschwierigkeiten breiten sich aus und münden immer häufiger in destruktive Aggressivität. Otto Speck geht den Gründen nach, die zur gegenwärtigen Verunsicherung in der Erziehung geführt haben: Ausgeklammert und vernachlässsigt wurde und wird insbesondere die moralische Dimension kindlichen und jugendlichen Verhaltens und des erzieherischen Handelns. Selbstbestimmte Erziehung wird fehlinterpretiert in Richtung bloßer Freiheitlichkeit. Erziehung und Erziehungshilfe für Kinder und Jugendliche mit emotionalen und sozialen Schwierigkeiten muß sich neu orientieren. Dazu brauchen wir eine grundlegende Klärung des Begriffes 'Autonomie'. Autonomie wird nicht nur auf das Kind, sondern auch auf den Erziehenden bezogen. Es geht also um einen inter-autonomischen Ansatz von Erziehung und auch von Therapie. Otto Speck zeigt, wie Erziehung zur Autonomie als moralische Erziehung über das Prinzip der 'Gerechtigkeit als Fairneß' umgesetzt werden kann. Eine besondere Chance bietet das Modell der Gerechten Gemeinschaft nach Lawrence Kohlberg.
Autorenporträt
Prof. em. Dr. phil. Otto Speck, Fakultät für Psychologie und Pädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München