Experimente unterliegen häufig Unsicherheiten in den Datenmessungen. Schwanken diese Messdaten in bestimmten Bereichen, kann das Anwendungsproblem mit Hilfe von Methoden der Intervallanalysis bearbeitet werden. Häufig kann das Problem als ein lineares Intervallgleichungssystem aufgefasst werden. Im Allgemeinen vereinfacht Symmetrie dabei Berechnungen. In diesem Fall jedoch hat die Symmetrieeigenschaft den gegenteiligen Effekt; sie erhöht den Rechenaufwand. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden einerseits die Charakterisierungen der allgemeinen Lösungsmenge des linearen Intervallgleichungssystems untersucht und andererseits drei Charakterisierungen der symmetrischen Lösungsmenge verglichen. Dabei wird vor allem der Ansatz von Hladík, der die Beschreibung der Lösungsmenge auf ein Optimierungsproblem zurückführt, im Mittelpunkt stehen.