Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Anglistik), Veranstaltung: Proseminar "Analyzing Academic English", Sprache: Deutsch, Abstract: Dass beim Lesen selbst Nicht-Linguisten wissenschaftliche Texte von literarischenunterscheiden können, wird wohl niemand abstreiten. Dass sich eine Abhandlung überdie chemische Zusammensetzung von Kohlenwasserstoff ganz anders lesen lässt undauch völlig anders aufgebaut ist als zum Beispiel Shakespeares Lancaster-Tetralogiewird wohl auch kaum jemanden überraschen. Doch was macht wissenschaftliche Textezu dem, was sie sind? Welche Anforderungen erfüllen sie, damit sie alswissenschaftlich bezeichnet werden?Diese Seminararbeit soll dieser Frage auf den Grund gehen und deskriptivzeigen, welche Charakteristika wissenschaftliche Texte aufweisen. Hierfür wurdensechs wissenschaftliche Texte ausgewählt, die sich mit dem Thema 'Tanzen alsTherapiemethode' beschäftigen, sowie fünf Buchrezensionen über selbiges Thema. AlsVergleichskorpus wurden zehn zufällige literarische Texte aus dem Zeitraum 1889 bis1919 gewählt.Zur Auswertung der Korpora wurde die Software AntConc 3.2.1w für Windowsverwendet, die von Laurence Anthony, während seiner Tätigkeit an der Faculty ofScience and Engineering Waseda University in Japan, entwickelt worden ist. SämtlicheTabellen und die sich daraus ergebenden Resultate beruhen, falls nicht anders erwähnt,auf einer mit AntConc erstellten Wortliste aller sechs wissenschaftlichen Texte, dienach Frequenz geordnet wurde. Außerdem wurden alle Wörter als kleingeschriebenbehandelt um doppelte Einträge zu vermeiden. Bei Ergebnissen der Key Word-Listenwurden die literarischen Texte als Referenzkorpus angegeben.[...]
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