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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Fachbereich Kunst/Kunstpädagogik), Veranstaltung: Fotografie II - Theorie der Fotografie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich will immer mehr fotografieren vom aktuellen Leben, um allen zu zeigen und sie wissen zu lassen und ihnen erklären, was sie nicht sehen können, denn sie sind vielleicht zu nahe am Geschehen oder sie fliehen es, oder sie haben Angst davor. Ich will ihnen die Welt zeigen, wie sie ist, unsere Welt in all ihrer Härte, ihre Fremdheit, ihre Heiterkeit und Schönheit."…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Fachbereich Kunst/Kunstpädagogik), Veranstaltung: Fotografie II - Theorie der Fotografie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich will immer mehr fotografieren vom aktuellen Leben, um allen zu zeigen und sie wissen zu lassen und ihnen erklären, was sie nicht sehen können, denn sie sind vielleicht zu nahe am Geschehen oder sie fliehen es, oder sie haben Angst davor. Ich will ihnen die Welt zeigen, wie sie ist, unsere Welt in all ihrer Härte, ihre Fremdheit, ihre Heiterkeit und Schönheit." (Chargesheimer 1957)Aus Chargesheimers umfassenden fotografischen Werk bezieht sich diese Arbeit vor allem auf seine Fotobände "Cologne intime", "Unter Krahnenbäumen", "Im Ruhrgebiet", "Theater Theater" und "Köln 5Uhr30". Anhand dieser Bücher wird Chargesheimers Arbeitsweise analysiert und erläutert. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Untersuchung der Darstellung der Menschen bei Chargesheimer.Dazu werden zwei weitere Fotografen, welche in Exkursen kurz behandelt werden, um ihren Bezug zu Chargesheimers Arbeiten deutlich zu machen, unterstützend zum fotogeschichtlichen Hintergrund hinzugezogen. Zur Nachdrücklichen Betonung der Wichtigkeit des Menschenbildes Chargesheimers für seine Art des Fotografierens erfolgt anschließend eine Betrachtung desselben aus soziologischer Sicht. Des Weiteren leitet der soziologische Ansatz direkt zu Chargesheimers Theaterarbeit über, welche große Bedeutung für sein fotografisches Werk hat. Um die Vielseitigkeit der Fotografie Chargesheimers darzulegen und um eine Veränderung des Standpunktes und eine Entwicklung in seinen Arbeiten zu zeigen, wird zum Ende hin Chargesheimers letztes Buch "Köln 5Uhr30" noch einmal näher unter Bezugnahme auf verschiedene Interpretationen dieser Arbeit betrachtet."Was war, was wurde Chargesheimer nicht alles? Maler und Lichtgrafiker zunächst. Er entwickelte seine weiteren Fähigkeiten als Photogrammer, Photograph, Projektionsgestalter, Bühnenbildner, Opernregisseur, Macher kinetischer Maschinen und - wie in einem Rausch - Produzent zahlreicher Bildbände über Menschen, Landschaften, Städte, Architekturen und über das Theater." (L. Fritz Gruber über Chargesheimer in einem Nachdruck aus dem "photokina"-Katalog von 1976)
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