Seit dem Hochmittelalter sind Karl der Große und die karolingische Tradition in Deutschland und Frankreich zunehmend unterschiedlich beurteilt worden. Der Essay zieht die Hauptlinien dieser Entwicklung nach:von Einhards Karlsvita über die Grandes Chroniques de France, von Luthers radikalem Bruch mit der römischen Tradition des Reiches über die Aufklärung zur wechselnd entweder nationalen oder europäischen Perspektive der Historiographie beider Länder im 19. /20. Jahrhundert.
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