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Die "Maison Blanche" genannte Villa Jeanneret-Perret (1912) ist ein frühes Meisterwerk Le Corbusiers. Er schuf dieses Gesamtkunstwerk aus Architektur, Inneneinrichtung und Gartengestaltung für seine Eltern. Auf den ersten Blick scheint es in der Tradition des klassizistischen Bauens zu stehen, in den Details zeigt sich aber der Übergang zu Le Corbusiers eigener architektonischen Formensprache.
Nach Jahren des Leerstands kaufte eine eigens gegründete Vereinigung das Gebäude und setzte eine interdisziplinäre Kommission ein, die die Restaurierung durch den Architekten Pierre Minder begleitete.
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Produktbeschreibung
Die "Maison Blanche" genannte Villa Jeanneret-Perret (1912) ist ein frühes Meisterwerk Le Corbusiers. Er schuf dieses Gesamtkunstwerk aus Architektur, Inneneinrichtung und Gartengestaltung für seine Eltern. Auf den ersten Blick scheint es in der Tradition des klassizistischen Bauens zu stehen, in den Details zeigt sich aber der Übergang zu Le Corbusiers eigener architektonischen Formensprache.

Nach Jahren des Leerstands kaufte eine eigens gegründete Vereinigung das Gebäude und setzte eine interdisziplinäre Kommission ein, die die Restaurierung durch den Architekten Pierre Minder begleitete. Das Ideenlabor des jungen Le Corbusier wurde wieder sichtbar gemacht, indem das Haus von seinen Überfassungen befreit und der Garten wieder in den Originalzustand zurückgeführt wurde. Die Realisierbarkeit der Maßnahmen wurde mit einer Machbarkeitsstudie aufgrund von Befunden und archivalischen Studien sorgfältig abgeklärt. Dieses Material dient nun mit den während der Bauzeit gemachten Entdeckungen, neuen Farbfotografien und den genauen Rekonstruktionsplänen als Basis für diese prächtige Monographie.
Autorenporträt
Klaus Spechtenhauser (geb. 1969) istKunsthistoriker und Slavist und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am ETH Wohnforum und ist Assistent bei Prof. Arthur Rüegg am Departement Architektur der ETH Zürich. Publizistische Tätigkeiten zur Architektur- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Er ist Herausgeber von "Die Küche. Lebenswelt - Nutzung - Perspektiven" (2006). Arthur Rüegg (geb. 1942) hat ein Architekturbüro in Zürich und ist Professor für Architektur und Konstruktion an der ETH Zürich, er forschtund publiziert zur aktuellen Schweizer Architektur sowie zu Konstruktion, Farbe und Einrichtung in der klassischen Moderne. Er ist Herausgeber von "Le Corbusier - Polychromie architecturale" (1997), "Schweizer Möbel und Interieurs im 20. Jahrhundert" (2002) und"Charlotte Perriand - Livre de bord" (2004).