Im Nachlass von Charles Chaplin fand sich ein enormes Fotoarchiv mit tausenden Bildern aus Chaplins Leben. Er selbst hatte es gründlich dokumentiert, Schnappschüsse von seinen Freunden und Kindern aufgehoben und Fotografien gesammelt, die während der Arbeit an seinen Filmen entstanden waren. Die Auswahl der Fotos aus dieser Sammlung traf der Fotograf Michel Comte. Sie zeigt einen bisher unbekannten Chaplin: den privaten.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Ein "schwelgerisch schöner Band", schwärmt Daniel Kothenschulte über Charlie Chaplins "Fotoalbum". Ausgewählt wurden die Fotos auf Wunsch der zur Zeit intensiv mit der Pflege von Chaplins Nachlass beschäftigten Chaplinfamilie vom Fotografen Michel Comte. Nicht überraschend für den Rezensenten, dass sich Comte, ein "Freund gepflegter Eleganz", immer wieder für Aufnahmen entschied, die er auch selbst gemacht haben könnte. Der Band bietet nach Kothenschultes Ansicht jedenfalls eine "breite Mischung" aus professionellen Starfotografien und nicht minder professionellen Amateuraufnahmen, die Chaplin und seine Familie auf Reisen festhalten. Allerdings hätte Kothenschulte gern gewusst, wer im Einzelfall den Auslöser betätigt hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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