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Im Nachlass von Charles Chaplin fand sich ein enormes Fotoarchiv mit tausenden Bildern aus Chaplins Leben. Er selbst hatte es gründlich dokumentiert, Schnappschüsse von seinen Freunden und Kindern aufgehoben und Fotografien gesammelt, die während der Arbeit an seinen Filmen entstanden waren. Die Auswahl der Fotos aus dieser Sammlung traf der Fotograf Michel Comte. Sie zeigt einen bisher unbekannten Chaplin: den privaten.

Produktbeschreibung
Im Nachlass von Charles Chaplin fand sich ein enormes Fotoarchiv mit tausenden Bildern aus Chaplins Leben. Er selbst hatte es gründlich dokumentiert, Schnappschüsse von seinen Freunden und Kindern aufgehoben und Fotografien gesammelt, die während der Arbeit an seinen Filmen entstanden waren. Die Auswahl der Fotos aus dieser Sammlung traf der Fotograf Michel Comte. Sie zeigt einen bisher unbekannten Chaplin: den privaten.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.10.2002

„In der Welt der Tortur aber besteht der Mensch nur dadurch, dass er den anderen vor sich zuschanden macht” konstatierte Jean Améry. Wo zeigten sich die fließenden Übergänge der menschlichen Natur von der Zärtlichkeit bis zum Wolf-Sein eindrucksvoller als in der Ehe? Das zwischen Spielerischem und Makabrem changierende Portrait von Charles Chaplin und Paulette Godard stammt von 1936 – aus dem Hochzeitsjahr des Paares. Andere Fotos, weniger groteske, gruppieren sich drum herum, die vom liebevollen Einander-Zugetan sprechen. 1942 werden die Eheleute geschieden. „Charlie Chaplin – Das Fotoalbum”, von Michel Comte herausgegeben, lässt das Leben und Werk Chaplins eindruckvoll Revue passieren . (Steidl Verlag, 2002, 355 Seiten, 50 Euro.)
agrb
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Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Ein "schwelgerisch schöner Band", schwärmt Daniel Kothenschulte über Charlie Chaplins "Fotoalbum". Ausgewählt wurden die Fotos auf Wunsch der zur Zeit intensiv mit der Pflege von Chaplins Nachlass beschäftigten Chaplinfamilie vom Fotografen Michel Comte. Nicht überraschend für den Rezensenten, dass sich Comte, ein "Freund gepflegter Eleganz", immer wieder für Aufnahmen entschied, die er auch selbst gemacht haben könnte. Der Band bietet nach Kothenschultes Ansicht jedenfalls eine "breite Mischung" aus professionellen Starfotografien und nicht minder professionellen Amateuraufnahmen, die Chaplin und seine Familie auf Reisen festhalten. Allerdings hätte Kothenschulte gern gewusst, wer im Einzelfall den Auslöser betätigt hat.

© Perlentaucher Medien GmbH