Charlie Chaplins Erfolge als Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor sind legendär.
Er wurde nicht nur von einem riesigen anonymen Publikum verehrt, sondern auch von vielen Schriftstellern, Dichtern und Philosophen kommentiert, kritisiert und gefeiert. Er galt den Intellektuellen der 20er Jahre als die Ikone der Moderne. Brecht, Benjamin, Kracauer, Adorno, Bloch, aber auch Alfred Polgar, Joseph Roth, Louis Aragon, Paul Éluard und André Bazin widmeten Chaplin Rezensionen, Gedichte, Essays und Aphorismen. Der kleine Tramp, der arm und doch stolz, ziel-, aber nicht hoffnungslos durch eine feindliche Welt marschiert, verkörpert für sie den Außenseiter, der prägend für die Moderne wird. Die Zusammenstellung eröffnet eine ungewöhnlich erhellende Perspektive auf die komplizierte Moderne der 20er Jahre.
Er wurde nicht nur von einem riesigen anonymen Publikum verehrt, sondern auch von vielen Schriftstellern, Dichtern und Philosophen kommentiert, kritisiert und gefeiert. Er galt den Intellektuellen der 20er Jahre als die Ikone der Moderne. Brecht, Benjamin, Kracauer, Adorno, Bloch, aber auch Alfred Polgar, Joseph Roth, Louis Aragon, Paul Éluard und André Bazin widmeten Chaplin Rezensionen, Gedichte, Essays und Aphorismen. Der kleine Tramp, der arm und doch stolz, ziel-, aber nicht hoffnungslos durch eine feindliche Welt marschiert, verkörpert für sie den Außenseiter, der prägend für die Moderne wird. Die Zusammenstellung eröffnet eine ungewöhnlich erhellende Perspektive auf die komplizierte Moderne der 20er Jahre.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Als "lesenswerten Sammelband" bezeichnet die rundum überzeugte Rezensentin Cristina Nord diese von Dorothee Kimmich herausgegebene Zusammenstellung von Texten über Charlie Chaplin. Die Idee, hierfür vorrangig Schriften aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu verwenden, in denen sich "Intellektuelle, Filmtheoretiker und Regisseure" zum Phänomen Charlie Chaplin äußern, mache nach Meinung der Rezensentin den "Reiz" dieser Publikation aus, die den Leser in die Tage zurückführt, als das Kino laufen lernte. "Anstelle filmpublizistischer Fachsimpeleien stelle das Buch so eine Reflexion der jungen Kunst des Kinos dar", stellt die Rezensentin befriedigt fest.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH