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Nach den Bestsellern Lachsfischen im Jemen und Bordeaux beweist Paul Torday einmal mehr seine Qualität als scharfsinniger Unterhalter und humorvoller Gesellschaftskritiker. Mit sprödem Witz und einem feinen Gespür für das menschliche Zusammenleben bringt er in seinem dritten Roman auf den Punkt, was die Finanzblase zum Platzen gebracht hat. Hector Chetwode-Talbots wichtigstes Kapital sind seine Kontakte. In exklusiven Restaurants und bei dekadenten Jagdausflügen überredet er Bekannte und Kollegen, Millionen in den dubiosen Hedgefonds seines Freundes Bilbo zu investieren. Von Finanzen hat er…mehr

Produktbeschreibung
Nach den Bestsellern Lachsfischen im Jemen und Bordeaux beweist Paul Torday einmal mehr seine Qualität als scharfsinniger Unterhalter und humorvoller Gesellschaftskritiker. Mit sprödem Witz und einem feinen Gespür für das menschliche Zusammenleben bringt er in seinem dritten Roman auf den Punkt, was die Finanzblase zum Platzen gebracht hat. Hector Chetwode-Talbots wichtigstes Kapital sind seine Kontakte. In exklusiven Restaurants und bei dekadenten Jagdausflügen überredet er Bekannte und Kollegen, Millionen in den dubiosen Hedgefonds seines Freundes Bilbo zu investieren. Von Finanzen hat er gerade genug Ahnung, um nicht als Hochstapler aufzufliegen. Und in Bilbos Firma scheint auch sonst nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen. Dann tritt Charlie Summers in sein Leben. Ein naiver Pechvogel mit wenig Feingefühl und großem Ego. Ein Typ, der alles zu Geld machen will, was ihm in die Hände fällt, und gern bereit ist, ein Auge zuzudrücken, wenn dabei Delphine zu japanischem Hundefutter verarbeitet werden ... Mit trockenem Humor und einem ausgeprägten Sinn für das Absurde zeichnet Torday das Bild einer hysterischen Gesellschaft am Vorabend der Wirtschaftskrise. Und bei aller Ironie und auch beißendem Spott schafft er etwas, das nur den Großen seiner Zunft gelingt: Seine Figuren bleiben immer zutiefst menschlich. Ein hoch - aktueller Gesellschaftsroman, scharf beobachtet und mit britischem Understatement in Szene gesetzt, kurz: ein formvollendeter Spaß.
Autorenporträt
Paul Torday, geboren 1946, studierte Englische Literatur in Oxford. Seit über dreißig Jahren arbeitet er als freier Unternehmer und lebt mit seiner Familie auf einem kleinen Schloss in Nord - england. Sein Romandebüt Lachsfischen im Jemen (BV 2007, BvT 2008) wurde auf Anhieb ein internationaler Bestseller und gewann den Bollinger Wodehouse Prize. Sein zweiter Roman Bordeaux - Ein Roman in vier Jahrgängen erschien im Juli 2008 im Berlin Verlag.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein Gespür fürs Schrullige kann der Rezensent dem Autor nicht absprechen. Ebenso wenig vermisst Christoph Schröder bei Paul Torday genaue Charakterzeichnung, leisen Humor und ein Talent für komische, zunächst eher unwahrscheinlich scheinende Szenen. Leider macht das alles noch keinen großen Roman. Laut Schröder krankt Tordays doppelte Hochstaplergeschichte an einer allzu aufdringlichen Parallelführung seiner beiden Hauptfiguren, dem Finanzmakler Eck und dem Hundefutter-Vertreter Charlie Summers, Gauner alle beide. Und das in die Geschichte eingeflochtene Psychogramm global agierender Finanzhaie findet Schröder auch nicht sonderlich originell.

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