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Charlotte von Stein (1742-1827) gehört als wichtige Bezugsperson Goethes, als Freundin Herzog Carl Augusts von Sachsen-Weimar und Eisenach, Wielands, Herders, des Ehepaars Schiller und enge Vertraute der Herzogin Louise zu den zentralen Figuren des klassischen Weimar. Der vorliegende Sammelband versteht sich als Baustein zu einem wissenschaftlich fundierten, von den Klischees und Ressentiments des 19. Jahrhunderts befreiten Charlotte von Stein-Bild und als Beitrag zur literatur- und sozialwissenschaftlichen Forschung. Er lenkt den Blick auf den Alltag Charlotte von Steins, ihre Beziehungen zu…mehr

Produktbeschreibung
Charlotte von Stein (1742-1827) gehört als wichtige Bezugsperson Goethes, als Freundin Herzog Carl Augusts von Sachsen-Weimar und Eisenach, Wielands, Herders, des Ehepaars Schiller und enge Vertraute der Herzogin Louise zu den zentralen Figuren des klassischen Weimar. Der vorliegende Sammelband versteht sich als Baustein zu einem wissenschaftlich fundierten, von den Klischees und Ressentiments des 19. Jahrhunderts befreiten Charlotte von Stein-Bild und als Beitrag zur literatur- und sozialwissenschaftlichen Forschung. Er lenkt den Blick auf den Alltag Charlotte von Steins, ihre Beziehungen zu Familie und Freunden, die Vielfalt ihrer geistigen Interessen und künstlerischen Begabungen, ihr literarisches Werk sowie ihre sozialen Rollen als Ehefrau, Mutter und Angehörige des Weimarer Hofadels. Thematisch gruppierte Einzelbeiträge, ein Anhang mit weitgehend ungedruckten Briefen sowie ein reich illustrierter Katalog mit persönlichen Dokumenten entwerfen das Bild einer außergewöhnlichen Frau, die zur Mentorin einer jüngeren Frauengeneration wurde.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Elke Richter und Alexander Rosenbaum, Goethe- und Schiller-Archiv Weimar.
Rezensionen
"Der Sammelband versteht sich als Ergänzung zu den großen zur Zeit in Arbeit befindlichen editorischen Projekten zu Goethe im umfassenden Sinn, also nicht nur als publizistisches Supplement, sondern als inhaltlicher Teilbeitrag zu einem größeren kulturellen und sozialen Themenkomplex. Es wird ein fundierter Einblick in Umfang und Art des Nachlasses von Charlotte von Stein geboten und überzeugend auf die Notwendigkeit quellenbasierter Neubewertung oder Revidierung bisher bestehender Thesen hingewiesen."
Elke Dreisbach in: Zeitschrift für Germanistik, Neue Folge XXIX.3 (2019), 638-640

"Alle, die zukünftig über Charlotte von Stein arbeiten wollen, kommen an diesem Buch nicht vorbei [...]"
Uwe Hentschel in: IFB 4 (2018), http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=9340