Ehrlich gesagt, finde ich es bedauerlich, daß ich das Buch schon wieder ausgelesen habe Nuras Leben ist überaus faszinierend, da könnte ich, als Hausfrau und Mutter, regelrecht neidisch werden. Als besonders gelungen empfand ich, daß Helga Engin-Deniz immer wieder einen Blick zurück auf Nuras Leben
in Afrika wirft. Die Schilderung ihrer Familie, die kleinen Episoden aus dem täglichen Leben – vor…mehrEhrlich gesagt, finde ich es bedauerlich, daß ich das Buch schon wieder ausgelesen habe Nuras Leben ist überaus faszinierend, da könnte ich, als Hausfrau und Mutter, regelrecht neidisch werden. Als besonders gelungen empfand ich, daß Helga Engin-Deniz immer wieder einen Blick zurück auf Nuras Leben in Afrika wirft. Die Schilderung ihrer Familie, die kleinen Episoden aus dem täglichen Leben – vor allem denke ich da an die Geschichte von Nuras erster Sachertorte –, herrlich! Zuerst hab ich gehofft, daß sie wieder zu ihrer Familie zurückkehren kann, daß ihr Vater allerdings so abweisend war, hat mich schwer schockiert. Hat er seine Tochter wirklich für ein paar Kamele verkauft? Aber Herbert ist auch nicht viel besser... Nura tat mir regelrecht leid. Das arme Mädchen probiert und riskiert soviel, aber scheinbar gibt es für sie kein „Happy End“. Oder doch?