Diese Geschichte handelt von der Autorin, einer Grundschullehrerin, die als Lehrerin und Forscherin das Bewusstsein für HIV/AIDS schärfen wollte, das weltweit zu einer großen Herausforderung geworden ist und in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten vor allem in Afrika südlich der Sahara zugenommen hat. Und dies trotz eines "Überflusses" an HIV/AIDS-Informationen. Das Buch dokumentiert zwei Aktionsforschungsprojekte. Beide basieren auf einer emanzipatorischen Aktionsforschungsmethodik. Es ist seit langem anerkannt, dass die HIV/Aids-Pandemie mehr als nur medizinische Betreuung erfordert und dass die Art und Weise, wie Lehrer mit der HIV/Aids-Aufklärung umgehen, vor allem in der Grundschule, entscheidend wird. Eine Grundannahme des Autors ist, dass die Lehrer eine entscheidende Rolle spielen und oft die Haupterwachsenen sind, mit denen die Jugendlichen tagtäglich interagieren, abgesehen von Familienmitgliedern. Lehrerinnen und Lehrer können und müssen eine entscheidende Rolle bei derEntwicklung wertvoller Verhaltensrichtlinien zur reproduktiven Gesundheit der Jugendlichen spielen. In dieser Studie werden Lehrerinnen und Lehrer und mehr noch Grundschullehrerinnen und -lehrer als wichtige Akteure im Kampf gegen HIV/AIDS betrachtet.