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Ich bin jetzt in einer Kaffeebar tätig. Früher habe ich in einer Krisen-Teestube für Gewaltopfer gearbeitet. Leider kam da keiner mehr, worüber man eigentlich froh sein könnte, aber ich fürchte, es lag wohl nur daran, daß unsere Teestube so gemütlich war. Gerade als Gewaltopfer will mann es ja gern ein bisschen gemütlich haben.
«Die Zusammenarbeit von Max Goldt und Martin Z. Schröder hat zu höchster Kunst geführt, einer blitzenden Verbindung von Schrift und Idee, Schönheit und Witz.» (Der Tagesspiegel).

Produktbeschreibung
Ich bin jetzt in einer Kaffeebar tätig. Früher habe ich in einer Krisen-Teestube für Gewaltopfer gearbeitet. Leider kam da keiner mehr, worüber man eigentlich froh sein könnte, aber ich fürchte, es lag wohl nur daran, daß unsere Teestube so gemütlich war. Gerade als Gewaltopfer will mann es ja gern ein bisschen gemütlich haben.

«Die Zusammenarbeit von Max Goldt und Martin Z. Schröder hat zu höchster Kunst geführt, einer blitzenden Verbindung von Schrift und Idee, Schönheit und Witz.» (Der Tagesspiegel).

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Autorenporträt
Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin. Zuletzt veröffentlichte er 'Räusper. Comic-Skripts in Dramensatz' (2015) und 'Chefinnen in bodenlangen Jeansröcken' (2014). Im Jahr 2008 erhielt er den Hugo-Ball-Preis und den Kleist-Preis.
Rezensionen
Ulrich Seidler ist vollkommen hingerissen von "Chefinnen in bodenlangen Jeansröcken", einem Sammelband der vier in Zusammenarbeit von Max Goldt (Text) und Martin Z. Schröder (Gestaltung) entstandenen, in Kleinstauflagen erschienenen Bücher. Wie der Schriftsetzer Schröder die Goldt'schen Kostbarkeiten in Blei gießt und arrangiert, das lässt den Rezensenten andächtig genießen. Wobei Seidler darauf hinweist, dass wahre Bibliophile darunter leiden werden, nur ein Faksimile der bibliophilen Erstausgabe in den Händen zu halten - "Nichtfetischisten" kommen jedoch auf ihre Kosten, versichert er. Bisweilen kommt Seidler ihm vor, als kitzle Schröder mit seiner aufmerksamer Gestaltung Feinheiten aus den Texten, die Goldt womöglich gar nicht hineingelegt hatte: "Das grenzt an Regietheater", so der Rezensent begeistert.

© Perlentaucher Medien GmbH

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Ulrich Seidler ist vollkommen hingerissen von "Chefinnen in bodenlangen Jeansröcken", einem Sammelband der vier in Zusammenarbeit von Max Goldt (Text) und Martin Z. Schröder (Gestaltung) entstandenen, in Kleinstauflagen erschienenen Bücher. Wie der Schriftsetzer Schröder die Goldt'schen Kostbarkeiten in Blei gießt und arrangiert, das lässt den Rezensenten andächtig genießen. Wobei Seidler darauf hinweist, dass wahre Bibliophile darunter leiden werden, nur ein Faksimile der bibliophilen Erstausgabe in den Händen zu halten - "Nichtfetischisten" kommen jedoch auf ihre Kosten, versichert er. Bisweilen kommt Seidler ihm vor, als kitzle Schröder mit seiner aufmerksamer Gestaltung Feinheiten aus den Texten, die Goldt womöglich gar nicht hineingelegt hatte: "Das grenzt an Regietheater", so der Rezensent begeistert.

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