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Dieser Band zeigt die sensationell anmutenden Fortschritte der Pyrethrum Chemie, die für Forschung, Industrie und Anwender neue Aspekte eröffnet. Vor allem englische und japanische Chemiker haben in fast dreißigjähriger, intensiver Arbeit, ausgehend von den natürlich vorkommenden Insektiziden aus Pyrethrum pflanzen und bereits bekannten synthetischen Abwandlungsprodukten, wirk samere und beständigere Wirkstoffe gewinnen können. (Eine Übersicht des Forschungsstandes bis 1967 findet sich in Band I (Claussen).) Nach dem Bekanntwerden der ersten wesentlichen Erfolge durch Elliot in England ist die…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band zeigt die sensationell anmutenden Fortschritte der Pyrethrum Chemie, die für Forschung, Industrie und Anwender neue Aspekte eröffnet. Vor allem englische und japanische Chemiker haben in fast dreißigjähriger, intensiver Arbeit, ausgehend von den natürlich vorkommenden Insektiziden aus Pyrethrum pflanzen und bereits bekannten synthetischen Abwandlungsprodukten, wirk samere und beständigere Wirkstoffe gewinnen können. (Eine Übersicht des Forschungsstandes bis 1967 findet sich in Band I (Claussen).) Nach dem Bekanntwerden der ersten wesentlichen Erfolge durch Elliot in England ist die Forschung von fast allen großen Chemiefirmen und Forschungsinstituten auf genommen worden. Dr. K. Naumann (Bayer AG) hat gedrängt, doch möglichst vollständig die umfangreichen Forschungsergebnisse sowie die zahlreichen Versuchs- und Han deisprodukte zusammengestellt. Er zeigt, wie der Weg zu neuen Wirkstoffen über komplizierte Synthesen mit zahlreichen Zwischenstufen führt. Die höchst wirksamen Verbindungen lassen auch Vielstufen-Synthesen noch aussichtsreich erscheinen. Der Beitrag demonstriert nicht nur den hervorragenden Stand der chemischen Forschung, sondern auch den großen Aufwand, der dafür nötig ist. Nachteile früherer Verbindungen, wie die geringe Stabilität unter atmosphäri schen Bedingungen, konnten ausgeschaltet werden, ohne daß Wirkung und rascher Wirkungseintritt verloren gingen. Leider mußte bei einigen Verbindungen eine höhere Toxizität in Kauf genommen werden, doch wegen der guten Abbaueigen schaften gibt es keine Rückstandsprobleme. Diese Übersicht macht deutlich, wie es der rein chemischen Insektizid-Forschung immer wieder gelingt, entscheidende Fortschritte zu erzielen. Februar 1981 R. Wegler Inhaltsverzeichnis A.Allgemeiner Teil I. Die natürlichen Pyrethrine ............. .
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