Mit den minden Nr. 52 "Chemie fiir Mediziner - Dbungsfragen" und Nr. 53 "Biochemie - Dbungsfragen" in der Reihe Heidelberger Taschenbiicher wird dem Studierenden der Medizin zur Vorbereitung auf das Vorphysikum und Physikum ein neuartiges Arbeitssystem in die Hand gegeben. AniaB zur Entwicklung dieses Systems war die in jahrzehntelanger Priifungstatigkeit gewonnene Erkenntnis, daB die Kandidaten mit sehr unterschiedlichen Lern- und Arbeitsbedingungen das Examen antreten. Ais eine der Hauptursachen erwies sich die ungenaue Vorstellung von der "Fragepraxis" in der Priifung. Diese Dberlegung bildete die Grund lage zur Entwicklung eines "Planspiels" in Form eines Fragesystems, das annahernd den Gepflogenheiten des Examens entspricht. In Frageform wird das jeweilige Fachgebiet abgehandelt, jedoch nicht mit Frage plus Antwort zum Auswendiglernen. Vielmehr erstrecken sich die Fragen, ohne gebietsweise angeordnet zu sein, ineinander verzahnt und teil weise mit "Starthilfen" versehen, iiber das zum Examen benotigte Fach gebiet. Dadurch ist der Studierende in der Lage, anhand der Fragen sammlung sein nach dem Lehrbuch erworbenes Wissen zu iiberpriifen und zu festigen. Die "Trainingsfragen" entspringen nicht dem subjek tiven Wissensgut, sondern sie stellen das Fachgebiet als "stummen Fragepartner" dar. Dieser ist jederzeit griffbereit zum Memorieren und deckt Wissensliicken auf, regt zum Nachschlagen im Lehrbuch an oder ermuntert durch richtig gefundene Resultate. Durch dieses Fragesystem werden die aus dem Lehrbuch erarbeiteten Fakten zu einem "elastischen Wissen" umgeformt.
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