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Unser Ziel war es, die Auswirkungen der Inokulation mit A. brasilense in Verbindung mit unterschiedlichen Stickstoffdosen und -quellen in einem Cerrado-Boden auf die bodenchemischen Eigenschaften des bewässerten Weizenanbaus zu untersuchen. Der Versuch wurde 2014 in Selvíria - MS im Direktsaatverfahren auf einem Oxisol gestartet. Der Versuchsplan war ein randomisiertes Blockdesign mit vier Wiederholungen, und die Behandlungen waren in einer 2 x 5 x 2 faktoriellen Anordnung wie folgt angeordnet: zwei N-Quellen (Harnstoff und Super N - Harnstoff mit Inhibitor des Enzyms Urease NBPT (N - (n-Butylthiophosphorsäuretriamid)), fünf N-Raten (0, 50, 100, 150 und 200 kg ha-1), und mit oder ohne Saatgutimpfung mit A. brasilense. Die Erhöhung der N-Menge hatte keinen Einfluss auf die chemischen Bodeneigenschaften. Super N versauerte den Boden im Vergleich zu Harnstoff stärker. Die Beimpfung mit A. brasilense verringerte die Auswirkungen der Bodenversauerung beim intensiven bewässerten Weizenanbau; allerdings war die Basenextraktion höher, was zu einem niedrigeren CEC-Wert des Bodens nach dem Anbau mit Beimpfung führte. Der Anbau von mit A. brasilense geimpftem Weizen war daher für die Bodenfruchtbarkeit nicht schädlich, da er die Basensättigung und den Gehalt an organischer Substanz nicht verringerte.