Wilde Pilze sind eine erneuerbare, nicht-holzartige Ressource, die für die Ernährung vieler Menschen sehr wichtig ist. In dieser Arbeit wurde eine ethnomykologische Untersuchung in drei Pilzsammelbecken im Zentrum der Elfenbeinküste durchgeführt. Die Umfrage ergab, dass die Bevölkerung in diesen Gebieten sowohl bei Männern als auch bei Frauen (98 %) eine gute Kenntnis der Pilze besitzt. Von den bekannten Pilzarten wurden zwei von der Bevölkerung sehr geschätzt, nämlich Volvariella volvacea und Psathyrella tuberculata. Diese Pilze stellen eine wichtige Nahrungsquelle dar. Die Analyse der chemischen Eigenschaften der untersuchten Pilze ergab, dass sie reich an Kohlenhydraten (52,00±1,84 bis 64,04±0,68%), Proteinen (23,47±0,30 bis 30,90±0,18%), Ballaststoffen (7,72±0,19 bis 20,13±0,07%), Mineralstoffen, wobei Kalium und Phosphor am meisten dominieren, und essentiellen Aminosäuren sind. Diese Pilze weisen geringe Gehalte an Lipiden und toxischen Mineralien auf. Die Nährwerte von Volvariella volvacea und Psathyrella tuberculata sind höher als die von Lentinus squarrosulus und Auricularia politrich.
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