Peter Bichsel erzählt die Geschichte von Cherubin Hammer, der glaubt, ein Schriftsteller zu sein, und erfolglos versucht, die Biographie eines Schriftstellers zu leben. Ihm stellt er einen zweiten Cherubin Hammer gegenüber, einen Kerl von Mann und Charmeur, dem man nicht trauen kann und den doch jeder liebt und der auf den ersten Blick so etwas hat wie eine Biographie. Von ihm gäbe es zu erzählen, aber nur Anekdotisches.
Gemeinsam ist den beiden, daß sie ihr Leben konsequent und rücksichtslos leben. Rosa Fässler und Bertha Schmied sind die Frauen, die diese Scheinbiographien zu ertragen haben. Sie sind ihren Sonderlingen nicht gram, auch wenn der eine Tag für Tag einen Stein »in den Berg« trägt und der andere seine Sauftouren mit dem Taxi macht, obschon die Beizen nur dreißig Meter voneinander entfernt sind.
über ihren Geschichten, die sie mal nach Rom ins Pantheon, mal nach München und mal in den fernen Aargau, mal zur Lektüre der Odyssee und mal zu Goethe führen, werden die beiden Männer alt. Der eine stirbt, obschon kein Kraut gegen ihn gewachsen war, der andere kommt ins Heim, aus dem er immer wieder ausbüchst und gerade so über die Felder geht, »als ginge er exakt auf der Luftlinie«.
Richtige Biographien haben hier aber nur die beiden Frauen, die ihr Leben leben, einfach so und ohne Vorstellungen.
Gemeinsam ist den beiden, daß sie ihr Leben konsequent und rücksichtslos leben. Rosa Fässler und Bertha Schmied sind die Frauen, die diese Scheinbiographien zu ertragen haben. Sie sind ihren Sonderlingen nicht gram, auch wenn der eine Tag für Tag einen Stein »in den Berg« trägt und der andere seine Sauftouren mit dem Taxi macht, obschon die Beizen nur dreißig Meter voneinander entfernt sind.
über ihren Geschichten, die sie mal nach Rom ins Pantheon, mal nach München und mal in den fernen Aargau, mal zur Lektüre der Odyssee und mal zu Goethe führen, werden die beiden Männer alt. Der eine stirbt, obschon kein Kraut gegen ihn gewachsen war, der andere kommt ins Heim, aus dem er immer wieder ausbüchst und gerade so über die Felder geht, »als ginge er exakt auf der Luftlinie«.
Richtige Biographien haben hier aber nur die beiden Frauen, die ihr Leben leben, einfach so und ohne Vorstellungen.