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Dieses Werk ist Teil der Buchreihe TREDITION CLASSICS. Der Verlag tredition aus Hamburg veröffentlicht in der Buchreihe TREDITION CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu einem Großteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhältlich. Mit der Buchreihe TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, tausende Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte Bücher zu verlegen und das weltweit! Die Buchreihe dient zur Bewahrung der Literatur und Förderung der Kultur. Sie trägt so dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit geraten.

Produktbeschreibung
Dieses Werk ist Teil der Buchreihe TREDITION CLASSICS. Der Verlag tredition aus Hamburg veröffentlicht in der Buchreihe TREDITION CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu einem Großteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhältlich. Mit der Buchreihe TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, tausende Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte Bücher zu verlegen und das weltweit! Die Buchreihe dient zur Bewahrung der Literatur und Förderung der Kultur. Sie trägt so dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit geraten.
Autorenporträt
Angelus Silesius (d. i. Johannes Scheffler), getauft 25. 12. 1624 Breslau - 9. 7. 1677 ebd. Der Sohn eines polnischen Adeligen und einer Schlesierin besuchte das Breslauer Elisabeth-Gymnasium, studierte in Straßburg (1643-44), Leiden (1644-46) und Padua (1647-48; Dr. phil., Dr. med.). Anschließend trat er eine Stelle als herzoglicher Hof- und Leibmedicus in Oels bei Breslau an (1649-52). Am 12. 6. 1653 konvertierte er in einem öffentlichen, demonstrativen Akt zum Katholizismus. Von nun an nannte er sich Johannes Angelus Silesius. 1661 empfing er die Priesterweihe, von 1664 bis 1666 stand er als Rat und Hofmarschall im Dienst des Offizials und Generalvikars von Schlesien, Sebastian v. Rostock, danach betreute er als Arzt und Priester Arme und Kranke im Breslauer St.-Matthias-Stift. Die Begegnung mit dem Böhme-Anhänger A. v. Franckenberg führte zu einer vertieften Beschäftigung mit der mystischen und pansophischen Tradition; außerdem lernte A. durch Franckenberg D. Czepko und dessen

(im 17. Jh. ungedruckte) mystische Epigrammatik kennen. Vom mystischen Weg zu Gott handeln die beiden Hauptwerke A.': Im 'Cherubinischen Wandersmann' geschieht dies spekulativ, den Intellekt ansprechend in der Form des 'geistreichen', d. h. spitzfindigen, scharfsinnigen, antithetisch-pointierten, paradoxen Alexandrinerepigramms, die 'Geistlichen Hirten-Lieder Der in jhren Jesum verliebten Psyche' beschreiben den affektiven Weg zu Gott und stehen im Zeichen einer durch das Hohelied legitimierten Brautmystik, die Formen und Motive der weltlichen Pastoral- und Liebesdichtung parodiert und dem geistlichen Zweck nutzbar macht. Die späteren schriftstellerischen Arbeiten sind, sieht man von der Versdichtung 'Sinnliche Beschreibung Der Vier Letzten Dinge' ab, kontroverstheologische Traktate und Polemiken im Dienst der Gegenreformation.