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Die Demokratiebewegung in der Volksrepublik China vom April bis zum Juni 1989 und ihre blutige Unterdrückung durch die Herrschaftselite der Kommunistischen Partei am 3. Juni 1989 kennzeichnet einen Wendepunkt in der neuesten Geschichte Chinas. Die vorliegende Arbeit versucht, Ursachen und Verlauf dieser Krise möglichst zuverlässig darzustellen und sodann politikwissenschaftlich zu interpretieren. Dabei werden Fehler der bisherigen Darstellung der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland ebenso kritisch beleuchtet wie die verbreiteten Fehldeutungen der Krise selbst. Die Analyse…mehr

Produktbeschreibung
Die Demokratiebewegung in der Volksrepublik China vom April bis zum Juni 1989 und ihre blutige Unterdrückung durch die Herrschaftselite der Kommunistischen Partei am 3. Juni 1989 kennzeichnet einen Wendepunkt in der neuesten Geschichte Chinas. Die vorliegende Arbeit versucht, Ursachen und Verlauf dieser Krise möglichst zuverlässig darzustellen und sodann politikwissenschaftlich zu interpretieren. Dabei werden Fehler der bisherigen Darstellung der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland ebenso kritisch beleuchtet wie die verbreiteten Fehldeutungen der Krise selbst. Die Analyse durch die Verfasser geht von der Tatsache des weltweiten Zusammenbruchs des Marxismus-Leninismus und von systemtheoretischen Erwägungen aus und kommt zu dem Schluß, daß die Frühjahrskrise 1989 den Anfang vom Ende des kommunistischen Einparteiensystems in China markiert.
Autorenporträt
Die Autoren: Jürgen Domes wurde 1932 in Lübeck geboren. Er promovierte 1960 in Politikwissenschaft, Mittlerer und Neuerer Geschichte und Systematischer Theologie an der Universität Heidelberg und habilitierte sich 1967 an der FA Berlin für Politikwissenschaft und Neueste Geschichte Chinas. Seit 1975 ist er Ordentlicher Professor für Politikwissenschaft und Direktor der Arbeitsstelle Politik Chinas und Ostasiens an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Er war Gastprofessor u.a. in Stanford (Hoover Institution), T'aipei, George-Washington Universität in Washington, in Harvard und Berkeley. Marie-Luise Näth wurde 1944 in Rerik (Mecklenburg) geboren. Sie promo- vierte 1972 in Politikwissenschaft, Sinologie und Neuer Geschichte an der FU Berlin, wo sie bis 1977 als Assistenzprofessorin tätig war. 1980/81 war sie Lehrstuhlvertreterin und anschließend mehrmals Lehrbeauftragte am Institut für Politikwissenschaft der Universit

ät Trier. Sie ist außerdem seit 1984 regelmäßig im Sommer als Gastprofessorin an der privaten Tamkang-Universität in Taipei und im übrigen als freie Wissenschaftlerin tätig.