Am 16. September 2000 hat Ernst Hagemann sein 70. Lebensjahr vollendet. Aus Anlaß dieses Tages und in Dankbarkeit für sein Engagement der Gründung und Erhaltung des Iserlohn-Kreises sowie der Anerkennung seines Lebenswerkes im Bereich der China-Forschung widmen ihm Freunde und Kollegen im Iserlohn-Kreis sowie Kollegen des DIW die vorliegende Festschrift. Ernst Hagemann war seit 1963 Mitarbeiter im DIW. Insbesondere rekonstruierte er dort die Außenhandelsstatistik der VR China, welche bis dahin nicht verfügbar war und ein Novum in der deutschen Chinaforschung darstellte. In den 1980er und 1990er Jahren trat zunehmend die Transformationsforschung in den Vordergrund seiner wissenschaftlichen Tätigkeit. Seit seinem Ausscheiden aus dem DIW im Jahr 1996 ist Ernst Hagemann weiterhin als Berater für internationale Organisationen und Unternehmen aktiv.
Will man über China empirisch arbeiten, ist eine gründliche Analyse des zu Grunde liegenden statistischen Materials erforderlich. Die Beiträge von Margot Schüller "Getting the numbers right - Deficiencies in China's statistical system", von Doris Fischer "What's in a number? The role of statistics in China's contemporary economic research and economic policies", von Björn Alpermann "Die chinesische Umweltstatistik: Eine materialkritische Einführung" sowie von Bettina Gransow "Counting China's Floating Population: A Gendered Perspective" gehen den wichtigen Fragen des Umgangs mit chinesischen Originaldaten nach. Globalisierung und Entwicklung zeigen sich in China an einer Fülle von Beispielen. Christian von Hirschhausen und Michael Andres untersuchen diese Frage in ihrem Beitrag "Long-term electricity demand in China - From quantitative to qualitative growth?" in bezug auf die Elektrizitätswirtschaft, Andreas Oberheitmann in seinem Artikel "WTO and the Kyoto process - possible effects on China's energy policy and trade" hinsichtlich der internationalen Klimaverhandlungen, der Energiepolitik und des Handels Chinas.
Will man über China empirisch arbeiten, ist eine gründliche Analyse des zu Grunde liegenden statistischen Materials erforderlich. Die Beiträge von Margot Schüller "Getting the numbers right - Deficiencies in China's statistical system", von Doris Fischer "What's in a number? The role of statistics in China's contemporary economic research and economic policies", von Björn Alpermann "Die chinesische Umweltstatistik: Eine materialkritische Einführung" sowie von Bettina Gransow "Counting China's Floating Population: A Gendered Perspective" gehen den wichtigen Fragen des Umgangs mit chinesischen Originaldaten nach. Globalisierung und Entwicklung zeigen sich in China an einer Fülle von Beispielen. Christian von Hirschhausen und Michael Andres untersuchen diese Frage in ihrem Beitrag "Long-term electricity demand in China - From quantitative to qualitative growth?" in bezug auf die Elektrizitätswirtschaft, Andreas Oberheitmann in seinem Artikel "WTO and the Kyoto process - possible effects on China's energy policy and trade" hinsichtlich der internationalen Klimaverhandlungen, der Energiepolitik und des Handels Chinas.