Die Beziehungen Mexikos zu China haben sich im Sechsjahreszeitraum 2012-2018 im Vergleich zu früheren Regierungen nicht wesentlich verändert. Mexiko verfolgte die Politik, weder das Gewicht Chinas in der internationalen Gemeinschaft noch die Merkmale seines politischen Systems oder seiner großen Wirtschaftsprojekte zu berücksichtigen. Obwohl die Beziehungen zwischen den beiden Ländern unter dem Motto "Wiederbelebung" begannen, wurden sie durch das Scheitern chinesischer Wirtschaftsprojekte in Mexiko beschädigt. Die diplomatischen Beziehungen folgten ihrem normalen Verlauf mit Treffen zwischen Beamten auf verschiedenen Ebenen und der Unterzeichnung interessanter Kooperationsabkommen. China unterhielt seinerseits eine wirksame Kulturpolitik, um bei Akademikern, Politikern und Medien eine positive öffentliche Meinung zu schaffen.