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Spätestens seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts gibt es einen weltweiten Diskurs über Chinas Energiebedarf und dessen globale Auswirkungen. Die Debatte verläuft teilweise äußerst leidenschaftlich. Sie ist aber auch von weit verbreiteten Mythen gekennzeichnet, die zu einer Ablenkung von der politischen und wissenschaftlichen Aufmerksamkeit von den eigentlichen Energieherausforderungen Chinas und der Welt führen. Dieses Buch versucht aufgrund von empirischen Datenmaterial und theoretischen Überlegungen eine ausgewogene Sicht auf den chinesischen Energiehunger zu finden. Dieses Buch entlarvt…mehr

Produktbeschreibung
Spätestens seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts gibt es einen weltweiten Diskurs über Chinas Energiebedarf und dessen globale Auswirkungen. Die Debatte verläuft teilweise äußerst leidenschaftlich. Sie ist aber auch von weit verbreiteten Mythen gekennzeichnet, die zu einer Ablenkung von der politischen und wissenschaftlichen Aufmerksamkeit von den eigentlichen Energieherausforderungen Chinas und der Welt führen. Dieses Buch versucht aufgrund von empirischen Datenmaterial und theoretischen Überlegungen eine ausgewogene Sicht auf den chinesischen Energiehunger zu finden.
Dieses Buch entlarvt bestimmte Informationen über Ursachen und Wirkungen des chinesischen Energiebedarfs als Mythen.
Autorenporträt
Professor Dr. Xuewu Gu: Politikwissenschaftler, Promotion 1990 in Bonn, 1991-1998 Wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Wissenschaftliche Politik an der Universität Freiburg; Habilitation 1997 in Freiburg, 1998-1999 Lehrstuhlvertretung an der Universität Trier; 1999-2002 Leiter des Europa-Asien-Programms am Zentrum für Europäische Integrationsforschung an der Universität Bonn; 2002-2009 Inhaber des Lehrstuhls für Politik Ostasiens und Leiter der Sektion Politik Ostasiens an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 1. Oktober 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Politische Wissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen und Direktor des Center for Global Studies der Universität Bonn
Rezensionen
"Die beiden Autoren haben sich den chinesischen "Energiehunger" objektiv vorgenommen und dabei ein höchst lesenswertes Buch auf den Markt gebracht!" (Asia Bridge, 1/2008) "Prof. Dr. Xuewu Gu und sein wissenschaftlicher Mitarbeiter Maximilian Meyer kommen bei ihrer Betrachtung des Reichs der Mitte zu dem Ergebnis, dass es von der jeweiligen Postition abhängt, wie monströs resp. harmlos der rote Drache wirklich ist. In der Tat könne nicht vom "Energiehunger" der Chinesen gesprochen werden, ohne sich den eigenen Hunger zu vergegenwärtigen, so die Autoren: Zum einen folge Chinas Entwicklung der aller Industrienationen, und zum anderen liege in der massiven Verlagerung von Produktionsstätten westlicher Unternehmen ins Reich der Mitte emit ein Grund für den wachsenden Energiebedarf. Ein interessantes Argument, um das die Autoren dieser gleichsam umfassenden wie eingängigen Studie die Debatte über Chinas Energiebedarf bereichern." (Global 21, Mai 2008)