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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Region, in der sich Chinas Haltung gegenüber der internationalen Ordnung besonders gut untersuchen lässt, ist das für China besonders wichtige Südchinesische Meer. Durch die Bedeutung dieses Meeres sind die Anreize für China besonders hoch, gegen die internationale Ordnung zu verstoßen und seinen Willen durchzusetzen. Es stellt sich daher die Frage: Inwieweit fordert China mit seinem Verhalten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Region, in der sich Chinas Haltung gegenüber der internationalen Ordnung besonders gut untersuchen lässt, ist das für China besonders wichtige Südchinesische Meer. Durch die Bedeutung dieses Meeres sind die Anreize für China besonders hoch, gegen die internationale Ordnung zu verstoßen und seinen Willen durchzusetzen. Es stellt sich daher die Frage: Inwieweit fordert China mit seinem Verhalten im Südchinesischen Meer die internationale Ordnung heraus? Für ein besseres Verständnis des chinesischen Verhaltens im Südchinesischen Meer soll im ersten Teil dieser Arbeit in aller Kürze die Bedeutung des Südchinesischen Meeres für die Chinesen skizziert werden. Es wird sich zeigen, dass das Südchinesische Meer vor allem aufgrund seines Ressourcenreichtums und seiner geostrategischen Lage einen besonderen Stellenwert für China besitzt. Im zweiten Teil soll dargelegt werden, welche Mittel und Wege China ergreift, um seine Ansprüche durchzusetzen und inwieweit es damit gegen die internationale Ordnung verstößt. Abschließend werden die gewonnen Erkenntnisse im Fazit resümiert. In den letzten Jahren hat in Wissenschaft und Politik zunehmend eine Diskussion stattgefunden, inwieweit die Volksrepublik China ein Herausforderer der aktuellen internationalen Ordnung ist. Insbesondere in den USA wird das aufstrebende China hauptsächlich als revisionistischer Akteur wahrgenommen, der die von den USA dominierte Ordnung ablösen will. Die Wahrnehmung Chinas als Gefahr für die aktuelle Ordnung ist allerdings kein auf die USA beschränktes Phänomen. So warnte der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf der Münchener Sicherheitskonferenz im letzten Jahr vor den Gefahren für die internationale Ordnung durch China. Auf der anderen Seite weisen Autoren wiederholt darauf hin,dass China mit der gegenwärtigen internationalen Ordnung zufrieden ist und sie lediglich an einigen wenigen Punkten ändern will.
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