Die Prinzipien von Yin und Yang, Konfuzius' Tugendlehre oder Laozis Lehre vom Nicht-Handeln sind auch im Westen ein Begriff und doch mit der Aura des Rätselhaften umgeben. Hans van Ess bietet einen Schlüssel zum Verständnis dieser Denktradition. Er erzählt die Geschichte der chinesischen Philosophie von Konfuzius über Laozi und die buddhistischen Spielarten des chinesischen Denkens bis hin zum modernen Neukonfuzianismus und macht verständlich, warum die traditionelle Philosophie in China bis heute einen so hohen Stellenwert hat.
Die Prinzipien von Yin und Yang, Konfuzius' Tugendlehre oder Laozis Lehre vom Nicht-Handeln sind auch im Westen ein Begriff und doch mit der Aura des Rätselhaften umgeben. Hans van Ess bietet einen Schlüssel zum Verständnis dieser Denktradition. Er erzählt die Geschichte der chinesischen Philosophie von Konfuzius über Laozi und die buddhistischen Spielarten des chinesischen Denkens bis hin zum modernen Neukonfuzianismus und macht verständlich, warum die traditionelle Philosophie in China bis heute einen so hohen Stellenwert hat.
Hans von Ess ist Professor für Sinologie, Vizepräsident der Ludwig-Maximilians- Universität München sowie Präsident der Max Weber Stiftung.
Inhaltsangabe
1. Auf der Suche nach den Anfängen
2. Von «Frühling und Herbst» bis zu den Kämpfenden Staaten (721-221 v. Chr.) Konfuzius und Mo Di Mengzi: Menschlichkeit und Gerechtigkeit Die Jixia-Akademie: Meister Zou und die Lehre von den Fünf Elementen Shang Yang und die Lehre von den «Bußen und ihren Bezeichnungen» Zhuangzi: Wie man ein besseres Leben führt Laozi und das Daode jing Xunzi: Die Kultivierung des Menschen Die Namenschule: Sprache und Ordnung Han Fei zi: Die Dinge im Zaum halten
3. Einigung und Zerfall des Reiches(ca. 200 v. Chr. - 400 n. Chr.) Daoistisch-konfuzianische Weiterentwicklungen Vom Himmel und dem Menschen zur Religion Die Lehre vom Dunklen
4. Die chinesisch-buddhistische Philosophie(ca. 300-1000) Buddhistische Lehre in daoistischen Begriffen Seng Zhao: Alte chinesische Lehren in buddhistischem Gewand Auf dem Weg zu einer chinesisch-buddhistischen Philosophie: Huayan-Buddhismus und Chan-Buddhismus
5. Der «Neokonfuzianismus» (ca. 1000-1900) Die frühe chinesische Neuzeit Die Herzensschule und das Denken des Wang Yangming Die Gelehrsamkeit des ausgehenden Kaiserreichs
6. Chinesische Philosophie unter dem Einflusswestlichen Denkens (seit ca. 1900) Chinesisches Lernen und westliches Lernen Der Neukonfuzianismus und die Verteidigung der chinesischen Kultur Neukonfuzianismus in der Volksrepublik China
Literaturhinweise Register Umschrift, Aussprache und Übersetzungen Karte zum Alten China Zeittafel
2. Von «Frühling und Herbst» bis zu den Kämpfenden Staaten (721-221 v. Chr.) Konfuzius und Mo Di Mengzi: Menschlichkeit und Gerechtigkeit Die Jixia-Akademie: Meister Zou und die Lehre von den Fünf Elementen Shang Yang und die Lehre von den «Bußen und ihren Bezeichnungen» Zhuangzi: Wie man ein besseres Leben führt Laozi und das Daode jing Xunzi: Die Kultivierung des Menschen Die Namenschule: Sprache und Ordnung Han Fei zi: Die Dinge im Zaum halten
3. Einigung und Zerfall des Reiches(ca. 200 v. Chr. - 400 n. Chr.) Daoistisch-konfuzianische Weiterentwicklungen Vom Himmel und dem Menschen zur Religion Die Lehre vom Dunklen
4. Die chinesisch-buddhistische Philosophie(ca. 300-1000) Buddhistische Lehre in daoistischen Begriffen Seng Zhao: Alte chinesische Lehren in buddhistischem Gewand Auf dem Weg zu einer chinesisch-buddhistischen Philosophie: Huayan-Buddhismus und Chan-Buddhismus
5. Der «Neokonfuzianismus» (ca. 1000-1900) Die frühe chinesische Neuzeit Die Herzensschule und das Denken des Wang Yangming Die Gelehrsamkeit des ausgehenden Kaiserreichs
6. Chinesische Philosophie unter dem Einflusswestlichen Denkens (seit ca. 1900) Chinesisches Lernen und westliches Lernen Der Neukonfuzianismus und die Verteidigung der chinesischen Kultur Neukonfuzianismus in der Volksrepublik China
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